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Ein Schwarm ukrainischer Jetskis rast unter pechschwarzem Himmel über den Ozean, sichtbar nur von der Infrarotkamera einer Drohne, die von oben beobachtet. Sie werden langsamer, wenn sie sich dem Ufer nähern, um nicht entdeckt zu werden, und eilen an Land. "Die Krim wird ukrainisch sein", sagt einer der Männer in einem Videomaterial mit einer ukrainische Flagge in der Hand. Dieser Soldat trug das Rufzeichen "Muzykant", was "der Musiker" bedeutet. Er war Geiger und wurde Soldat bei den Spezialeinheiten der Ukraine.

Die Familie eines US-Amerikaners, der ertrunken ist, nachdem er mit seinem Auto auf eine eingestürzten Brücke gefahren ist, behauptet, er sei gestorben, weil Google seine Karten nicht aktualisiert habe. Philip Paxsons Familie verklagt das Unternehmen wegen seines Todes und behauptet, Google habe fahrlässig nicht nachgewiesen, dass die Brücke neun Jahre zuvor eingestürzt sei. Paxson starb im September 2022, nachdem er versucht hatte, über die beschädigte Brücke in Hickory, North Carolina, zu fahren. Ein Sprecher von Google sagte, das Unternehmen prüfe die Vorwürfe. Der Fall wurde am Dienstag beim Zivilgericht im Wake County eingereicht.

Beim Einsturz einer im Bau befindlichen Eisenbahnbrücke im Nordosten Indiens sind nach Angaben von Beamten mindestens 26 Menschen getötet worden und es wird befürchtet, dass weitere vermisst werden. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Stadt Sairang im Bundesstaat Mizoram. Lokalen Medienberichten zufolge waren bis zu 40 Arbeiter vor Ort, als ein Teil der Brücke einstürzte. Die Ursache des Vorfalls ist noch unklar und die Eisenbahnbehörde hat eine Untersuchung eingeleitet. Bisher wurden drei Menschen gerettet. Dazu gehört auch ein verletzter Arbeiter, der von der Spitze eines der 100 Meter hohen Pfeiler der Brücke heruntergeholt werden musste.

Ein ukrainischer Raketenangriff auf eine wichtige Brücke zu der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat nach Informationen britischer Geheimdienste den russischen Nachschub zuletzt erschwert. "Die vorübergehende Schließung der Route hat dazu geführt, dass lebenswichtige russische Logistiktransporte mindestens 50 Prozent länger gedauert haben, um über andere Strecken die Front zu erreichen", teilte das britische Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Vermutlich hätten die russischen Besatzungsbehörden bereits innerhalb von 24 Stunden nach dem Angriff am frühen Morgen des 22. Juni eine Pontonbrücke als Ersatz errichtet.

Fast wie eine Antwort auf die Aussage des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, dass die Gegenoffensive "langsamer" sei, als manche gedacht hätten, traf ein gezielter Angriff eine wichtige Brücken für die russische Besatzer. Die Chonhar-Brücken sind sowohl Eisenbahn- als auch Straßenübergänge und führen vom Nordosten der besetzten Krim zum Hauptziel dieser Gegenoffensive: der besetzten Region Saporischschja.