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Ein tragischer Unfall auf Island hat eine Touristengruppe in den Gletscherhöhlen des Breidamerkurjökull in eine Katastrophe gestürzt. Eine Eishöhle kollabierte und forderte ein Menschenleben, während zwei weitere Personen noch immer vermisst werden. Trotz schwieriger Bedingungen kämpfen Rettungskräfte gegen die Zeit, um die Verschütteten zu finden. Der Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die gefährlichen, aber faszinierenden Naturwunder Islands.

Die Erde brodelt erneut auf Islands Reykjanes-Halbinsel: Ein unerwarteter Riss öffnet sich, spuckt glühende Lava und versetzt die Region in Alarmbereitschaft. Grindavík, das kleine Fischerdorf, steht abermals im Schatten eines Vulkans, während gewaltige Erdbeben und Feuerströme die Landschaft erschüttern. Ist dies nur der Beginn einer neuen Ära von Ausbrüchen, oder wird sich die Natur erneut beruhigen? Die Inselnation steht still, fasziniert von der tödlichen Schönheit, die unter ihrer Oberfläche lauert. Erleben Sie das Spektakel eines der aktivsten Vulkansysteme Europas – die Natur spielt ihr gefährliches Spiel.

Ein neuer Vulkanausbruch auf der Halbinsel Reykjanes im Südwesten Islands hat zur Evakuierung der Stadt Grindavík und des nahegelegenen geothermischen Spas Blaue Lagune geführt. Laut dem isländischen Wetterdienst begann der Ausbruch in der Nähe von Sundhnúkagígar, nur wenige Wochen nach dem Ende eines vorherigen Ausbruchs. Lavafontänen schießen bis zu 50 Meter in die Höhe, und die Eruptionswolken erreichen eine ähnliche Höhe.

Nach dem dritten Vulkanausbruch auf Island innerhalb von acht Wochen kommt die Erde in dem Gebiet aller Voraussicht nach langsam wieder zur Ruhe. Am Freitag waren in Livestreams aus dem verschneiten Vulkangebiet südwestlich von Reykjavik nach Tagesanbruch zunächst keine glutroten Lavafontänen mehr zu erkennen. Allerdings stieg aus verschiedenen Stellen am Ausbruchsort weiterhin Dampf auf.

In der isländischen Stadt Grindavik sind Häuser in Brand geraten, nachdem sich in der Nähe zwei Vulkanspalten geöffnet hatten. In den frühen Morgenstunden des Sonntags brach ein Vulkan auf der Halbinsel Reykjanes aus und ergoss sich Lava in das Fischerdorf. Laut einem Experten erweist sich der Ausbruch als "ernst zunehmende Bedrohung", aufgrund dessen die gesamte Bevölkerung der Stadt evakuiert wurde. Nach einem Ausbruch im Dezember errichtete Anlagen konnten die Lava teilweise eindämmen, einige wurden jedoch durchbrochen. Die Hauptstraße in die Stadt wurde durch den Lavastrom abgeschnitten.

Weniger als einen Monat nach einem weiteren Ausbruch in der Gegend ist in der Nähe des Fischerdorfes Grindavík im Südwesten Islands ein Vulkan ausgebrochen und er spuckt Fontänen aus geschmolzenem Gestein aus. Der jüngste Ausbruch begann am frühen Sonntagmorgen, Stunden nachdem die Behörden vor einem bevorstehenden Ereignis gewarnt und die Stadt nach seismischen Aktivitäten am Samstag evakuiert hatten. Das isländische Wetteramt (IMO) sagte: "Den ersten Bildern des Überwachungsfluges der Küstenwache zufolge hat sich auf beiden Seiten der Sicherungsanlagen, mit deren Bau nördlich von Grindavík begonnen wurde, ein Riss geöffnet.

Auf der Reykjanes-Halbinsel in Island ist am späten Montagabend ein Vulkan ausgebrochen. Das teilte das isländische Wetteramt mit. Die Eruption nördlich des Ortes Grindavík habe begonnen, warnte das Institut auf seiner Homepage in der Nacht zu Dienstag. Der Ort war aus Sorge vor einem Ausbruch im November geräumt worden. Der Eruption ging eine wochenlange Serie an Erdbeben voraus. Auf Filmen und Fotos auf der Plattform X waren orange-rot glühende Lava-Fontänen zu sehen, die in den dunklen Nachthimmel schossen und diesen hell erleuchteten. Die Polizei forderte Schaulustige Medien zufolge auf, sich dem Vulkan nicht zu nähern.

Die Menschen der von einem Vulkanausbruch bedrohten Stadt Grindavík auf Island müssen sich darauf einstellen, längere Zeit nicht in ihren Häusern wohnen zu können. Behörden hatten den Ort mit etwa 3700 Einwohnern vor einer Woche nach einer Erdbebenserie vorsichtshalber evakuiert. Mehrere Häuser seien beschädigt, sagte der Direktor des Zivilschutzes, Vídir Reynisson, nach Angaben des isländischen Rundfunksenders RUV am Samstag.

Die Einwohner im Südwesten Islands leben mit der Ungewissheit, ob der Vulkan unter der Halbinsel Reykjanes ausbrechen wird. Die Katastrophenschutzbehörden sagten, selbst wenn dies nicht der Fall sei, werde es wahrscheinlich Monate dauern, bis die aus der Gefahrenzone evakuierten Bewohner sicher nach Hause zurückkehren könnten. Das Fischerdorf Grindavik wurde vor einer Woche evakuiert, als Tausende von Erdbeben die Region erschütterten. Die seismische Aktivität hat einen gezackten Riss hinterlassen, der sich durch die Stadt zieht und den Boden stellenweise um einen Meter oder mehr nach oben drückt.