Steuerhinterziehung

Der Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter, hat sich vor einem kalifornischen Bundesgericht wegen Steuerdelikten auf nicht schuldig bekannt. Letzten Monat wurde er wegen neun Straftaten angeklagt, unter anderem wegen der nicht rechtzeitigen Zahlung seiner Steuern von 2016 bis 2019, der Abgabe falscher Steuererklärungen im Jahr 2018 und der Steuerhinterziehung. Im Falle einer Verurteilung wegen dieser Anschuldigungen drohen Biden bis zu 17 Jahre Gefängnis. Er wird außerdem wegen Waffendelikten auf Bundesebene angeklagt, für die er sich bereits auf nicht schuldig bekannt hat.

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Spanische Staatsanwälte haben Popstar Shakira beschuldigt, 6,7 Millionen Euro Steuern auf ihr Einkommen aus dem Jahr 2018 nicht gezahlt zu haben, teilten die Behörden am Dienstag im Rahmen der jüngsten Steuervorwürfe Spaniens gegen die kolumbianische Sängerin mit. Shakira soll eine Offshore-Firma mit Sitz in einer Steueroase genutzt haben, um die Zahlung der Steuer zu umgehen, hieß es in einer Erklärung der Staatsanwaltschaft von Barcelona. Der Erklärung zufolge wurde sie über die Anklage in Miami, wo sie lebt, informiert.

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Das Bundesland hat die Papiere gekauft, wie Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) in Wiesbaden mitteilte. Die hessische Steuerverwaltung werde die Unterlagen für ganz Deutschland und auch für Ermittlungsbehörden im Ausland auswerten. Nach den Worten einer Ministeriumssprecherin liegt der Kaufpreis in sechsstelliger Höhe.

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Jetzt ist es amtlich: Alfons Schuhbeck muss hinter Gitter. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat seine Revision abgelehnt. Seine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung sei weitgehend rechtskräftig, hieß es am Montag (19. Juni). Nur zu Aspekten der Vermögensabschöpfung müsse das Landgericht München I neu verhandeln, teilte der Bundesgerichtshof mit. Der 74-jährige Star-Koch war im vergangenen Jahr zu drei Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden.

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Wolodymyr Selenskyjs Vorgehen gegen Korruption wurde fortgesetzt, als die Leiterin der Kiewer Steuerbehörde nach einer Razzia in einem ihrer vier Häuser des massiven Betrugs beschuldigt wurde und eine Reihe nationaler Beamter entlassen wurden. Die Wohnung des Geschäftsmanns Igor Kolomoisky, eines ehemaligen politischen Verbündeten des ukrainischen Präsidenten, wurde ebenfalls im Rahmen einer Untersuchung der mutmaßlichen Hinterziehung von Zöllen im Zusammenhang mit dem ukrainischen Ölproduzenten Ukrnafta und der Raffinerie Ukrtatnafta durchsucht.