Menschenrettung

Ein schwerer Erdrutsch hat in Zentralnepal zwei Passagierbusse mit mindestens 60 Personen an Bord in den reißenden Trishuli-Fluss gerissen. Nur drei Menschen konnten sich schwimmend in Sicherheit bringen. Die anhaltenden Monsunregenfälle erschweren die Rettungsbemühungen, während weitere Erdrutsche die Zufahrtswege blockieren. Nepals Premierminister äußerte seine tiefe Besorgnis über die jüngsten Überschwemmungen und Erdrutsche, die in der Monsunzeit häufig auftreten und bereits zahlreiche Menschenleben gefordert haben.

Weiterlesen über Tragödie in Nepal: Zwei Busse von Erdrutsch erfasst, nur drei Überlebende gefunden

Am Donnerstagmorgen reagierte die Küstenwache auf einen Notruf, der ein Boot mit etwa 80 Menschen meldete, darunter mindestens drei Kinder, die in Seenot geraten waren. Rettungsboote von Dover und Walmer wurden umgehend zu Wasser gelassen, um den Menschen zur Hilfe zu kommen. Etwa 10 Meilen vor der Küste von Kent wurden Dutzende Menschen im Wasser treibend vorgefunden.

Weiterlesen über Dramatische Rettungsaktion im Ärmelkanal: Britische Küstenwache rettet 80 Menschen vor der Küste von Kent

Die Regierung von Papua-Neuguinea hatte zunächst von über 2000 Todesopfern gesprochen, doch Experten zweifeln diese Zahl stark an. Satellitenbilder lassen vermuten, dass die tatsächliche Anzahl der Opfer deutlich geringer sein könnte. Bisher wurden nur sechs Leichen geborgen, und die genaue Zahl der Vermissten ist weiterhin unklar.

Weiterlesen über Katastrophe in Papua-Neuguinea: Unsicherheit über Opferzahlen und Hilfslieferungen

Ein schwerwiegender Erdrutsch hat das Dorf Yambali in der abgelegenen Provinz Enga, Papua-Neuguinea, heimgesucht und über 670 Menschen das Leben gekostet. Die Katastrophe ereignete sich am Freitagmorgen, als tonnenweise Erde und Schlamm einen Teil des Dorfes verschütteten. Lokale Behörden und Rettungskräfte arbeiten unermüdlich, um Überlebende zu bergen und humanitäre Hilfe zu leisten.

Weiterlesen über Massiver Erdrutsch in Papua-Neuguinea fordert über 670 Menschenleben

Fünf Menschen sind seit mehr als zwei Tagen in der berühmten slowenischen Kreuzhöhle (Krizna Jama) eingeschlossen, weil überraschendes Hochwasser ihren Rückweg versperrt hatte. Nachdem der Wasserstand bis Montagmittag wieder gesunken war, planten Katastrophenschützer die Rückholung der Gruppe, die in guter Verfassung sei. Bis 16.00 Uhr (MEZ) sollte die Rettungsaktion abgeschlossen werden, sagte der Einsatzleiter des Katastrophenschutzes, Sandi Curk, nach Angaben slowenischer Medien.

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Bei einem Vulkanausbruch in Indonesien sind mindestens elf Wanderer ums Leben gekommen. Zwölf weitere Bergsteiger wurden am Montag noch vermisst, wie die Behörden auf der Insel Sumatra mitteilten. Der Vulkan Marapi auf Sumatra war am Sonntag ausgebrochen und hatte eine 3000 Meter hohe Aschewolke in den Himmel geschleudert.

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Die Sorge um 41 eingeschlossene Arbeiter in einem teilweise eingestürzten Autobahntunnel im Norden Indiens wächst von Stunde zu Stunde. Seit über einer Woche sitzen die Männer nun schon fest. Nach mehreren Unterbrechungen nahmen Rettungsteams am Wochenende ihre Arbeit wieder auf, berichteten indische Medien am Sonntag. Die Behörden arbeiteten inzwischen an verschiedenen Rettungsplänen gleichzeitig. Dazu gehöre auch eine vertikale Bohrung vom Gipfel des Berges aus.

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Bei einem Erdbeben im Westen Afghanistans sind nach offiziellen Angaben mindestens 14 Menschen getötet und 78 verletzt worden. Nach Angaben des US Geological Survey ereignete sich das Erdbeben der Stärke 6,3 etwa 40 km von der westlichen Stadt Herat entfernt, nahe der Grenze zum Iran, gegen 11:00 Uhr Ortszeit (06:30 GMT). Nach Angaben afghanischer Beamter wurden mehrere Gebäude beschädigt und Menschen unter Trümmern eingeschlossen.

Weiterlesen über Erdbeben in Afghanistan: Mindestens 14 Tote und 78 Verletzte bei Erdbeben der Stärke 6,3

Beim Einsturz des Daches einer Kirche im Norden Mexikos kamen mindestens zehn Menschen ums Leben, darunter drei Kinder. Der Einsturz ereignete sich am Sonntagnachmittag Ortszeit, als etwa 100 Menschen an einer Taufe in der Kirche Santa Cruz in Ciudad Madero teilnahmen. Sechzig Menschen wurden verletzt, mindestens zwei davon schwer, Dutzende waren unter den Trümmern eingeklemmt. Anwohner stürmten mit Schaufeln und Spitzhacken zum Gebäude, um die Eingeschlossenen zu befreien. Inzwischen sind Such- und Rettungsteams am Unfallort eingetroffen und zwei Kräne sind vor Ort, um die Trümmer zu beseitigen.

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Retter zogen am frühen Dienstag einen amerikanischen Forscher aus einer türkischen Höhle, mehr als eine Woche nachdem er 1.000 Meter unter dem Eingang schwer erkrankt war, sagten Beamte. Teams aus ganz Europa waren zur Morca-Höhle im Taurusgebirge im Süden der Türkei geeilt, um Mark Dickey zu helfen, einem 40-jährigen erfahrenen Höhlenforscher, der am 2. September schwer an Magenblutungen erkrankte. Er war auf einer Expedition, um die Höhle zu kartieren , die die dritttiefste des Landes ist.