US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat eine Prostatakrebserkrankung öffentlich gemacht. Die Erkrankung sei früh erkannt worden und die Prognose für eine Heilung "exzellent", wie die zuständige Klinik nahe der Hauptstadt Washington am Dienstag mitteilte. Wegen Komplikationen nach einem Eingriff Ende Dezember muss der 70-Jährige seit Beginn des Jahres im Krankenhaus behandelt werden. Bereits Anfang Dezember sei der Prostatakrebs festgestellt worden, teilte die Klinik mit. Kurz vor Weihnachten habe sich Austin einem minimal-invasiven chirurgischen Eingriff unterzogen. Der Minister "erholte sich problemlos von der Operation und kehrte am nächsten Morgen nach Hause zurück", hieß es in einer Mitteilung des Militärkrankenhauses Walter Reed.