Venezuela

Am Samstag, dem 14. September 2024, sorgten die Festnahmen von drei Amerikanern, zwei Spaniern und einem Tschechen in Venezuela für Aufsehen. Der venezolanische Innenminister Diosdado Cabello beschuldigte die Ausländer, Teil eines CIA-geführten Komplotts zu sein, das darauf abzielte, Präsident Nicolás Maduro zu ermorden. Diese Entwicklungen folgen nur zwei Tage nach neuen US-Sanktionen gegen Maduros Verbündete und einem diplomatischen Streit zwischen Venezuela und Spanien. Während die USA die Vorwürfe zurückweisen, bleibt die internationale Gemeinschaft besorgt über die zunehmenden Spannungen und die möglichen Auswirkungen auf die politische Lage in Venezuela.

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Das WM-Qualifikationsspiel zwischen Peru und Venezuela (1:1) hat zu einem diplomatischen Zwist beider südamerikanischen Länder geführt. Der venezolanische Außenminister Yván Gil warf den peruanischen Behörden vor, den Rückflug der Fußball-Nationalmannschaft seines Landes aus der Hauptstadt Lima um Stunden verzögert zu haben, weil sie das Betanken der Maschine untersagt hätten. Venezuela steht in der südamerikanischen Qualifikation nach der Partie auf dem vierten Platz und hofft auf seine erste WM-Teilnahme. Peru ist abgeschlagen Zehnter.

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Auf einer Waldlichtung tief im brasilianischen Amazonasgebiet saß ein von Verletzungen gezeichneter venezolanischer Gangster und rauchte kolumbianisches Gras. "Jeder weiß, dass dieses Leben nur zu zwei Dingen führt: Gefängnis oder Tod", sagte der Drogendealer, als er seinen 15-jährigen kriminellen Werdegang erzählte, vom jugendlichen Rumschmuggler zum Mitglied einer der furchterregendsten organisierten Kriminalitätsgruppen der Welt. Während seine Kumpels sich unter dem Eisbohnenbaum versammelten, wo sie Crack, Kokain und Gras verkauften, verkündete der Gesetzlose das Motto seiner Fraktion.

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US-Präsident Joe Biden hat die Entscheidung seiner Regierung verteidigt, entgegen früherer Versprechen einen Ausbau der umstrittenen Grenzmauer zu Mexiko zu genehmigen. Das Geld dafür sei unter seinem Vorgänger Donald Trump bewilligt worden, teilte das Weiße Haus am Donnerstag mit. Er habe vergeblich versucht, den Kongress zu überzeugen, die Mittel für andere Zwecke umzuwidmen, sagte Biden vor Reportern. "Ich kann das nicht verhindern", ergänzte er. Auf die Frage, ob er glaube, dass Grenzmauern gegen irreguläre Migration wirken, antwortete er mit einem knappen "Nein". Trump reagierte mit Spott auf die Ankündigung.

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Augusto Pinochet setzte militärische Gewalt ein, um einen vom Volk gewählten Präsidenten zu stürzen und Chile mit eiserner Hand zu regieren, wobei Tausende seiner Untertanen gefoltert und getötet wurden. Doch 50 Jahre nach Pinochets Machtergreifung und trotz seines brutalen Erbes löst der General bei vielen in einem Land, das der politischen Linken nach wie vor zutiefst misstrauisch gegenübersteht, weiterhin Bewunderung statt Verurteilung aus. Pinochet "ist der einzige Diktator in der westlichen Zeitgeschichte, der 50 Jahre nach einem Staatsstreich von mehr als einem Drittel der Bevölkerung positiv gesehen wird", sagte die Soziologin Marta Lagos vom Meinungsforschungsinstitut Cerc-Mori.