Türkei

Der Druck auf die westlichen Verbündeten der Ukraine wächst: Bei einem Treffen in Kiew forderte Präsident Selenskyj die Freigabe von Langstreckenwaffen, während US-Außenminister Blinken Unterstützung zusicherte, jedoch keine sofortige Lösung präsentierte. Der Konflikt mit Russland spitzt sich weiter zu, und internationale Diplomaten stehen vor entscheidenden Gesprächen.

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Er entfachte mit einem einfachen Handzeichen eine kontroverse Debatte während der Fußball-Europameisterschaft. Merih Demiral's "Wolfsgruß" löste nicht nur in Deutschland, sondern international hitzige Diskussionen über Identität, Extremismus und die Rolle des Sports aus. Ein Blick hinter die Kulissen der aufgeladenen politischen und sportlichen Reaktionen auf eine Geste, die mehr als nur ein Torjubel war.

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Russlands Präsident Wladimir Putin ist in Astana eingetroffen, um beim SCO-Gipfel die Bindungen mit Mitgliedsländern wie China und Indien zu stärken. Der Gipfel verspricht bedeutende Gespräche über Sicherheit, Wirtschaft und regionale Kooperationen. Besonders im Blickpunkt: Putins Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan, das die geopolitische Landschaft nachhaltig beeinflussen könnte.

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An einem klammen, stürmischen Nachmittag in Dortmund zeigte Portugal seine ganze Klasse und sicherte sich mit einem entwaffnend langsamen 3:0-Sieg gegen die unterlegene Türkei den ersten Platz in Gruppe F. Dieser Sieg war ein klares Zeichen für Portugal, nicht wegen dem, was sie getan hatten, sondern wegen dem, was sie nicht tun mussten. Zeitweise fühlte es sich an, als würde man einer Mannschaft von Erwachsenen dabei zusehen, wie sie an der Mannschaft der örtlichen Grundschule vorbeischlendert.

Weiterlesen über Magie auf dem Spielfeld: Portugal besiegt die Türkei mit Leichtigkeit

In einem dramatischen Auftakt zur EM 2024 triumphierte Portugal in letzter Minute gegen die Tschechische Republik mit 2:1, dank eines späten Treffers von Francisco Conceição. Cristiano Ronaldo stellte einen neuen Rekord auf, blieb aber ohne Torerfolg. Die Türkei glänzte derweil mit einem überzeugenden 3:1-Sieg über Georgien. Beide Teams zeigten beeindruckende Leistungen und setzen ein starkes Zeichen für den weiteren Verlauf des Turniers. Erleben Sie die Highlights und Stimmen der spannenden Spiele!

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Freitag zu Gesprächen mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan in der Türkei erwartet. Das Hauptthema der Gespräche wird laut einer Ankündigung des türkischen Präsidialamts vom späten Donnerstagabend der seit über zwei Jahren andauernde russische Angriffskrieg auf die Ukraine sein. Dabei sollen Wege für einen "permanenten Frieden in der Region" erörtert werden. Das Präsidentenbüro in Kiew bestätigte den Besuch zunächst nicht.

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21 Monate nach Antragstellung dürfte Schweden die letzte große Hürde auf dem steinigen Weg in die Nato nehmen. Das ungarische Parlament will am Montag in seiner ersten Plenarsitzung nach der Rückkehr aus der Winterpause über den schwedischen Nato-Beitrittsantrag befinden. Da die Fidesz-Partei von Ministerpräsident Viktor Orban nach langer Blockade jüngst ihre Unterstützung für die Ratifizierung des Antrags signalisiert hat, ist eine Zustimmung des Parlaments zu erwarten. Damit wäre der Weg für Schweden in das westliche Verteidigungsbündnis frei.

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Die Türkei und Griechenland haben sich dem deutschen Projekt zur Stärkung der Luftverteidigung in Europa angeschlossen. Die Verteidigungsminister der beiden Nato-Staaten unterzeichneten am Donnerstag am Rande eines Bündnistreffens in Brüssel eine entsprechende Absichtserklärung. Mit dabei war auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Seinen Angaben zufolge beteiligen sich nun 21 Staaten an der Initiative.

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Israel hat vor seiner geplanten Militäroffensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge die Unterbringung der Hunderttausenden Bewohner der Stadt in ausgedehnten Zeltlagern vorgeschlagen. Wie das "Wall Street Journal" am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf ägyptische Beamte berichtete, sieht Israels Vorschlag einer Evakuierung der mit mehr als einer Million von Binnenflüchtlingen überfüllten Stadt die Einrichtung von 15 Lagern mit jeweils rund 25 000 Zelten im südwestlichen Teil des abgeriegelten Küstengebietes vor.

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat neue Bemühungen um eine Überwindung der jahrzehntelangen Teilung Zyperns begrüßt und dafür deutsche Unterstützung zugesagt. "Es ist höchste Zeit, mit neuem Mut an einer Lösung der Zypern-Frage zu arbeiten", sagte Steinmeier in Nikosia bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem zyprischen Staatspräsidenten Nikos Christodoulidis. Alles, was dazu beitragen könne, Vertrauen aufzubauen, sollte getan werden. "Wir jedenfalls in Deutschland stehen zur Unterstützung des UN-geführten Verhandlungsprozesses und zur Förderung von vertrauensbildenden Maßnahmen zur Verfügung."