Die FDP-Bundestagsfraktion hat infolge des Haushaltskompromisses verschärfte Sanktionen auch für Menschen gefordert, die mutwillig ihren Job kündigen, um Sozialleistungen zu erhalten. "Diejenigen, die ihre Hilfsbedürftigkeit durch eine grundlose Kündigung herbeiführen, sollten mit härteren Konsequenzen rechnen müssen", sagte Bürgergeldsprecher Jens Teutrine. "Der Bundesarbeitsminister sollte im Rahmen der Sanktionsverschärfung darüber hinaus prüfen, bei bewusster Herbeiführung der Hilfsbedürftigkeit die bestehenden Sperrzeiten von drei Monaten in Arbeitslosengeld I zu verlängern." Auch die Sanktionen im Bürgergeld müssten erhöht sowie verlängert werden, verlangte Teutrine.