Mitten in der Migrationskrise fordert der Papst mehr Menschlichkeit – und wird dafür jetzt im Netz als "alter Idiot" beschimpft. Im Einsatz für Geflüchtete aber ist Franziskus stur. Das hat auch mit seinem Vater zu tun: Als José Mario Bergoglio aus Italien nach Argentinien auswanderte, verpasste er knapp einen Dampfer, bei dessen Untergang 314 Menschen starben. Wir befinden uns im Jahr 2023 nach Christus. Ganz Europa ist sich einig, dass jetzt Mauern hochgezogen und Flüchtlinge strenger abgewiesen werden müssen. Ganz Europa? Nein. Der unbeugsame Papst Franziskus predigt genau das Gegenteil.