Narendra Modi

Der geplante Besuch von Premierminister Narendra Modi in Russland am 8. und 9. Juli steht im Zeichen einer sich wandelnden Partnerschaft zwischen Indien und Russland. Inmitten globaler Spannungen und wirtschaftlicher Herausforderungen suchen Modi und Präsident Wladimir Putin neue Wege, um ihre langjährige Allianz zu stärken. Zentral dabei sind Themen wie die Diversifizierung der Rüstungsbeschaffung Indiens und die Vertiefung der wirtschaftlichen Kooperation, insbesondere im Energiesektor. Das Treffen verspricht, die Zukunft der bilateralen Beziehungen zu prägen und könnte bedeutende Auswirkungen auf die globale geopolitische Landschaft haben.

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Die Sorge um 41 eingeschlossene Arbeiter in einem teilweise eingestürzten Autobahntunnel im Norden Indiens wächst von Stunde zu Stunde. Seit über einer Woche sitzen die Männer nun schon fest. Nach mehreren Unterbrechungen nahmen Rettungsteams am Wochenende ihre Arbeit wieder auf, berichteten indische Medien am Sonntag. Die Behörden arbeiteten inzwischen an verschiedenen Rettungsplänen gleichzeitig. Dazu gehöre auch eine vertikale Bohrung vom Gipfel des Berges aus.

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Berichten zufolge hat Indien Kanada mitgeteilt, dass es 41 Diplomaten aus seiner Botschaft in Delhi abziehen muss, da der diplomatische Streit zwischen den beiden Ländern andauert. Nach Angaben von Beamten hat das indische Außenministerium Kanada eine Woche Zeit gegeben, um zwei Drittel seiner in Indien stationierten Diplomaten zu repatriieren, wodurch sich die Zahl auf 21 reduziert. Die Beziehungen haben sich verschlechtert, seit der kanadische Premierminister Justin Trudeau letzten Monat sagte, es gebe "glaubwürdige Anschuldigungen", dass indische Regierungsagenten an der Ermordung des Sikh-Separatisten Hardeep Singh Nijjar im Juni beteiligt gewesen seien.

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Justin Trudeau sagte, es gebe "glaubwürdige Beweise" dafür, dass Indien für die angebliche Ermordung von Hardeep Singh Nijjar, einem prominenten kanadischen Sikh-Führer, verantwortlich sei, eine Behauptung, die Delhi als "absurd" zurückwies. Der kanadische Premierminister teilte dem kanadischen Unterhaus am Montag mit, dass die nationalen Sicherheitsbehörden in den letzten Wochen den Vorwürfen nachgegangen seien, dass Neu-Delhi hinter einem staatlich geförderten Attentat stecke. "Jede Beteiligung einer ausländischen Regierung an der Tötung eines kanadischen Staatsbürgers auf kanadischem Boden ist eine inakzeptable Verletzung unserer Souveränität", sagte er.

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Erschöpfte indische Diplomaten brauchten 200 Stunden ununterbrochener Verhandlungen, 300 bilaterale Treffen und 15 Entwürfe, aber am Ende erreichten die G20-Länder eine Konsenserklärung zum Krieg in der Ukraine – eine Erklärung, die sich weitgehend auf allgemeine Prinzipien und nicht auf eine konkrete Verurteilung zurückzog Russland teilte mit, dass sich dieselbe Gruppe von Staats- und Regierungschefs bei ihrem Treffen vor einem Jahr auf Bali einig gewesen sei. Darüber hinaus wurde der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, nicht eingeladen, vor der Versammlung zu sprechen, was bedeutet, dass der einzige direkte Kontrahent am Tisch Russland war, vertreten durch Außenminister Sergej Lawrow.

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Die G20 hat erstmals seit ihrer Gründung 1999 Zuwachs bekommen. Auf dem Gipfel in Indien einigte sich die Staatengruppe darauf, die Afrikanische Union (AU) als zweite Regionalorganisation neben der Europäischen Union aufzunehmen. Unklar ist aber noch, was aus dem Namen wird. Heißt die G20 künftig G21? Der amtierende G20-Präsident, Indiens Ministerpräsident Narendra Modi, macht nicht den Eindruck, als wäre er für eine Umbenennung. "Ich fühle mich geehrt, die Afrikanische Union als ständiges Mitglied in der G20-Familie zu begrüßen", erklärte er am Samstag nach dem Beschluss zur Erweiterung. G21 war in Neu Delhi auch sonst noch von niemandem zu hören.

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Die Ukraine hat dem russischen Außenminister Sergej Lawrow beim G20-Gipfel der führenden und aufstrebenden Wirtschaftsmächte Kriegspropaganda vorgeworfen. Nachdem Kremlchef Wladimir Putin nicht zum Treffen ins indische Neu Delhi gereist sei, rechtfertige und fördere Lawrow dort die Invasion, beklagte Mychajlo Podoljak, Berater im ukrainischen Präsidentenbüro, im Fernsehsender Freedom. "Er ist ein Promoter des Krieges in der Ukraine", so Podoljak. Es brauche mehr internationale Haftbefehle wegen Kriegsverbrechen wie gegen Putin, um solche Auftritte von "Subjekten wie Lawrow" zu verhindern.

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Wladimir Putin muss ziemlich verzweifelt sein, wenn er sich auf die Freundschaft und Unterstützung von Kim Jong-un verlässt. Es gibt einen Grund, warum Nordkoreas unberechenbarer Diktator zu den am meisten geächteten Führern der Welt gehört. Niemand mag ihn und es ist ihm egal, wie man so schön sagt. Dennoch sitzt Russlands verachteter, isolierter Kriegsverbrecher-Präsident dieser Tage in etwa im gleichen undichten Boot, sinkt langsam und ruft um Hilfe. Nachdem der gedemütigte Putin aus Angst vor Verhaftung gezwungen war, den BRIC- und G20-Gipfeln auszuweichen, ist sein Trostpreis ein mögliches Treffen mit Kim diese Woche in Wladiwostok. Es ist ein bisschen heruntergekommen, aber Geächtete müssen zusammenhalten.

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Soll Indien bald anders heißen? Eine Einladung für eine offizielles G20-Abendessen nährt Spekulationen über eine eventuelle Namensänderung des Landes. In der förmlichen Einladung an die Staats- und Regierungschefs der Gruppe der großen Wirtschaftsmächte (G20), die am Wochenende in Neu Delhi zusammenkommen, wird die Gastgeberin, Präsidentin Draupadi Murmu, nicht als Präsidentin von Indien, sondern als "Präsidentin von Bharat" bezeichnet, wie Medien berichten. "Bharat" ist ein altes Sanskrit-Wort für Indien, das beispielsweise in der Verfassung als Synonym verwendet und auch in der Bevölkerung häufig benutzt wird.

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Laut einem am Sonntag veröffentlichten Interview forderte der indische Premierminister Narendra Modi die Vereinten Nationen zu Reformen im Einklang mit den Realitäten des 21. Jahrhunderts auf, um die Vertretung wichtiger Stimmen sicherzustellen. Ein "Ansatz der Mitte des 20. Jahrhunderts kann der Welt im 21. Jahrhundert nicht dienen", sagte Modi, der ab dem kommenden Wochenende Gastgeber eines Gipfeltreffens der Gruppe der 20 großen Volkswirtschaften sein wird, gegenüber der Nachrichtenagentur Press Trust of India.