Küstenwache

Im jüngsten Territorialstreit zwischen den beiden Ländern im Südchinesischen Meer sind ein philippinisches Boot und ein chinesisches Schiff in der Nähe eines umstrittenen Riffs kollidiert. Die Philippinen sagten, China habe ihr Boot durch "gefährliche Manöver belästigt und blockiert". Es kommt einen Tag, nachdem die Philippinen China beschuldigt haben, drei seiner Schiffe mit Wasserwerfern blockiert zu haben. Das Südchinesische Meer steht im Mittelpunkt eines Territorialstreits zwischen China, den Philippinen und anderen Ländern.

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China und die Philippinen beschuldigten sich am Sonntag gegenseitig, Kollisionen in einem umstrittenen Gebiet des Südchinesischen Meeres verursacht zu haben. Dies ist die jüngste einer Reihe maritimer Konfrontationen zwischen den beiden Ländern, die die regionalen Spannungen verschärft haben. In einer Erklärung sagten die philippinischen Behörden, ein Schiff der chinesischen Küstenwache habe "gefährliche Blockademanöver" durchgeführt, die dazu geführt hätten, dass es mit einem philippinischen Schiff kollidierte, das Versorgungsgüter für Truppen transportierte, die im Ayungin Shoal, auch bekannt als Second Thomas Shoal, in der Spratly-Inseln-Kette stationiert waren.

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Am Freitag findet in Granada ein informeller EU-Gipfel statt. Dabei wird es auch um eine Reform der gemeinsamen Migrationspolitik gehen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht noch viel Arbeit vor der EU. Die EU muss nach Worten von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für eine Reform der gemeinsamen Migrationspolitik noch viel Arbeit erledigen. Dabei gehe es etwa um den Zehn-Punkte-Plan von Lampedusa und auch um mittelfristige Ziele, sagte sie am Freitag zum Auftakt des informellen EU-Gipfels im südspanischen Granada.

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Bei zwei Schiffsunglücken vor den griechischen Inseln Samos und Lesbos sind fünf Migranten ums Leben gekommen, darunter vier Kinder. 54 Personen konnten gerettet werden. Bei den Toten vor Lesbos handelte es sich um einen elf Monate alten Säugling, zwei Mädchen im Alter von acht und elf Jahren und einen achtjährigen Jungen, wie Schifffahrtsminister Miltiadis Varvitsiotis mitteilte. Außerdem sei bei dem Unglück vor Samos eine Frau ums Leben gekommen. Beide Boote hatten von der türkischen Küste aus abgelegt, wie es hieß.

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Die philippinische Küstenwache beschuldigte am Mittwoch chinesische Patrouillenschiffe, zwei ihrer Boote im umstrittenen Südchinesischen Meer blockiert zu haben und bezeichnete ihr Vorgehen als "sehr gefährlich". China beansprucht fast das gesamte Meer, trotz konkurrierender Ansprüche anderer südostasiatischer Länder, darunter der Philippinen, Vietnam und Malaysia. Die Schiffe der Küstenwache und der Marine blockieren oder beschatten routinemäßig philippinische Schiffe, die in den umkämpften Gewässern patrouillieren, sagt Manila.