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Es wird erwartet, dass der frühere Präsident Donald Trump die Wahlen in Iowa gewinnt, nachdem er mehr als 50 % der Stimmen erhalten hat. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, und die ehemalige Botschafterin Nikki Haley werden voraussichtlich knapp auf den Plätzen zwei und drei landen. DeSantis erhielt mehr als 21 % der Stimmen, während Haley 19 % der Stimmen erhielt. Bisher wurden etwa 94 % der Stimmen ausgezählt.

Die Vorwahl der Republikaner über ihren Präsidentschaftskandidaten im Bundesstaat Iowa läutet in den USA das Wahljahr ein. Umfragen sahen den früheren US-Präsidenten Donald Trump weit vorn. Nach der Wahl am Montagabend (Ortszeit) steht fest, ob der 77-Jährige die hohen Erwartungen an ihn erfüllen kann - und wer sich den zweiten Platz sichert. Dabei hat die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, eine Aufholjagd hingelegt und könnte Floridas Gouverneur Ron DeSantis überholen.

Im US-Wahlkampf für die erste Abstimmung der Republikaner über ihren Präsidentschaftskandidaten hat im Bundesstaat Iowa bei arktischen Temperaturen und Eiswind der Endspurt begonnen. Donald Trump und seine republikanischen Rivalen unternehmen letzte Versuche, in Iowa Unterstützung zu gewinnen, Stunden bevor die Wähler im Bundesstaat das Rennen um das Weiße Haus im Jahr 2024 eröffnen. Umfragen sehen den früheren US-Präsidenten Donald Trump weit vorn. Spannend wird vor allem die Frage, wie gut Trump bei den Wahlen am Abend (Ortszeit) tatsächlich abschneidet - und wer sich den zweiten Platz sichert.

Donald Trump, der frühere US-Präsident, hat zugegeben, dass er "Sorgen" habe, dass das strenge Winterwetter seine Unterstützung bei den Vorwahlen in Iowa am Montag beeinträchtigen könnte, die erste Wahl, bei dem über einen republikanischen Kandidaten im Rennen um das Weiße Haus entschieden wird. Trump bleibt der überwältigende Favorit. Am Samstag hatte er in einer Umfrage von NBC News/Des Moines Register/Mediacom Iowa einen Vorsprung von fast 30 Punkten vor Nikki Haley, während Ron DeSantis auf dem dritten und Vivek Ramaswamy auf dem vierten Platz lagen.

Kurz vor dem Start der US-Vorwahlen ist über Iowa heftiges Winterwetter hereingebrochen - in dem Bundesstaat steht am Montag die erste Abstimmung der Republikaner über ihren Präsidentschaftskandidaten an. Der US-Wetterdienst sprach am Freitagmorgen (Ortszeit) eine Unwetterwarnung aus und riet von nicht notwendigen Reisen in der Region ab. Etliche Flüge wurden gestrichen. Nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes ist in weiten Teilen Iowas mit erheblichen, möglicherweise Rekordschneefällen und starken Winden zu rechnen, die zu Schneestürmen führen.

Donald Trump vermied es weitgehend, während einer Wahlkampfveranstaltung am Samstag, die am dritten Jahrestag des Angriffs stattfand, über den Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 zu sprechen, was zeigt, inwieweit ihn die republikanischen Wähler von der Verantwortung für die Ereignisse an diesem Tag entbunden haben. In einer Rede vor Hunderten von Anhängern in der Stadt Newton, Iowa, brachte der ehemalige Präsident den 6. Januar nur einmal zur Sprache. Er wiederholte frühere Behauptungen, dass der demokratische Präsident Joe Biden, gegen den er voraussichtlich im November in einem Rückkampf bei den Parlamentswahlen antreten wird, die wahre Bedrohung für die Demokratie darstellt.

Wenige Tage vor dem Beginn der Präsidentschaftsvorwahlen hat sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt siegessicher gegeben. Er werde bei der Präsidentschaftswahl im November "zum dritten Mal gewinnen", sagte Trump am Samstag in einer zweistündigen Rede vor Anhängern in Newton im Bundesstaat Iowa - eine Anspielung auf seine vielfach widerlegte Behauptung, die Präsidentschaftswahl 2020 sei ihm durch massiven Wahlbetrug gestohlen worden.

Donald Trump forderte ein Publikum bei einer Wahlkampfveranstaltung am Freitag in Iowa auf, eine tödliche Schießerei an einer High School im Bundesstaat einen Tag zu "überwinden". Nachdem er den Opfern der Schießerei in Perry, Iowa, und ihren Familien sein Mitgefühl und emotionale Unterstützung ausgesprochen hatte, sagte Trump bei der Veranstaltung im Sioux Center: "Es ist einfach schrecklich – so überraschend, es hier zu sehen. Aber wir müssen darüber hinwegkommen. Wir müssen vorankommen." Trumps Kommentare zu der Schießerei, die etwa 36 Stunden zuvor stattgefunden hatte, waren die ersten, die er zum Thema Gewalt machte.