Sie hätten vergangenen Freitag vor Anschlägen gewarnt, ausgerechnet an einem Tag, an dem sich die Türkei zum Ziel gesetzt habe, 60 Millionen Touristen im Jahr anzuziehen, sagte Soylu.
Der Westen sei dabei, einen "neuen psychologischen Krieg" anzufangen, sagte er.
Deutschland, die USA und mehrere andere europäische Länger hatten ihre Staatsbürger vergangene Woche vor einem erhöhten Anschlagsrisiko in der Türkei gewarnt.
Hintergrund sind islamfeindliche Aktionen in Europa wie etwa eine Koranverbrennung in Schweden.
Am Donnerstag schloss dann das deutsche Generalkonsulat in Istanbul aus Sicherheitsgründen. Auch andere Vertretungen blieben geschlossen, darunter das schwedische Generalkonsulat in Istanbul und die Botschaft in Ankara, die Schweizer Botschaft und das Konsulat in Istanbul sowie das britische und das französische Generalkonsulat in Istanbul.
Das Auswärtige Amt gab noch keine Entwarnung - einschließlich Freitag sei das Generalkonsulat in Istanbul geschlossen, hieß es in einer Mitteilung an in der Türkei lebende Staatsbürger.
Es gebe "präzise und konkrete" Hinweise auf eine Gefährdung vor allem im Istanbuler Innenstadtbezirk Beyoglu, der Einkaufsstraße Istiklal und dem Taksim-Platz sowie im Viertel Levent, in dem viele Konsulate angesiedelt sind.
Von welchen Gruppierungen die Gefährdung ausgeht, ging aus der Mitteilung nicht hervor.
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