Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat Reformen bei Rente und Arbeitszeiten gefordert. Dulger sagte, die Arbeitszeiten müssten flexibilisiert werden. Er warnte zudem vor einem Loch in der Rentenkasse. "Wenn jetzt die Babyboomer in Rente gehen, dann wechseln ungefähr vier Millionen Menschen ihren Status vom Beitragszahler zum Leistungsempfänger. Und dafür braucht man nicht studiert haben, um zu verstehen, dass, wenn man von mehr als 45 Millionen Erwerbstätigen in wenigen Jahren auf 40 Millionen oder gar auf 39 Millionen runterfährt, nicht nur in der Rentenkasse ein Loch entsteht. Dann müssen wir darüber reden, können wir das zukünftige Rentenniveau halten?"