Amir Aslan tat, was jeder Vater tun würde. Als israelische Soldaten letzte Woche in sein Haus in einem Flüchtlingslager einbrachen, um seinen Sohn zu verhaften, beeilte er sich, ihn zu beschützen. Der 41-jährige Palästinenser wurde erschossen. Sein Tod wurde kaum beachtet, so häufig sind solche Vorfälle. Berichten zufolge wurden letztes Jahr 224 Palästinenser im besetzten Westjordanland getötet, das fast täglich von der Armee überfallen wurde. 2023 sieht noch schlimmer aus. Der Hauptgrund ist eine neue ultranationalistische, rechtsextreme religiöse Koalitionsregierung in Jerusalem die entschlossen sind alle palästinensischen Gebiete zu annektieren.