Kraniche und Reiher sind zu sehen, Orchideen und Adonisröschen wachsen dort. Die Tourismussaison an der Oder ist gestartet, Kanu- und Radtouren gehören dazu. Doch angesichts der nicht gebannten Gefahr eines erneuten Fischsterbens an der Oder sind Tourismusanbieter in der Uckermark und Fischer auch in Sorge. Die Saison sei gut angelaufen, aber eine erneute Umweltkatastrophe in dem deutsch-polnischen Grenzfluss könnte dem Tourismus dauerhaft schaden, so die Befürchtungen. "Wenn solche Ereignisse immer wieder kommen, kann das positive Image leiden", meinte die Geschäftsführerin der Tourismusgesellschaft in der Uckermark, Anet Hoppe.