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Die Unruhen in Neukaledonien haben in den letzten Tagen eine besorgniserregende Intensität erreicht. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat erneut eine Sitzung seines Verteidigungs- und Sicherheitsrats einberufen, um die Situation zu besprechen. Diese Entscheidung folgt auf eine Reihe von Maßnahmen, die bereits ergriffen wurden, einschließlich der Ausrufung des Ausnahmezustands und der Entsendung von Verstärkungen.

Die Unruhen wurden durch einen Plan zur Änderung der Wahlregeln ausgelöst, der auf Widerstand stieß und zu tödlicher Gewalt führte. Insbesondere in den Bezirken Kaméré, Montravel und Vallée-du-tir blieb die Lage angespannt, mit hunderten Randalierern, die die staatliche Kontrolle herausfordern. Diese Gebiete sind zu Brennpunkten der Auseinandersetzungen geworden, wobei die Eskalation zu einem Verlust staatlicher Autorität in diesen Regionen geführt hat.