Langstreckenrakete

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verfolgt einen neuen "Siegesplan", um den Krieg gegen Russland zu beenden. Mit einer Mischung aus diplomatischen Verhandlungen und militärischer Unterstützung seiner westlichen Partner will er konkrete Schritte einleiten, die den Konflikt deeskalieren könnten. Während Selenskyj auf Langstreckenwaffen von den USA drängt, warnt Russland vor einer Eskalation. Ein zweiter Friedensgipfel wird vorbereitet – doch die Frage bleibt: Ist Moskau überhaupt zu Verhandlungen bereit?

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Der Druck auf die westlichen Verbündeten der Ukraine wächst: Bei einem Treffen in Kiew forderte Präsident Selenskyj die Freigabe von Langstreckenwaffen, während US-Außenminister Blinken Unterstützung zusicherte, jedoch keine sofortige Lösung präsentierte. Der Konflikt mit Russland spitzt sich weiter zu, und internationale Diplomaten stehen vor entscheidenden Gesprächen.

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In einem eindringlichen Appell hat Präsident Wolodymyr Selenskyj den Westen aufgefordert, der Ukraine die Erlaubnis für Angriffe auf russisches Staatsgebiet zu erteilen. Diese Maßnahme soll helfen, die russischen Luftangriffe auf ukrainische Städte zu stoppen und den Druck auf Russland zu erhöhen, einen Frieden zu suchen. Trotz der anhaltenden Gefechte und schweren Angriffe bleibt die westliche Genehmigung für solche offensiven Operationen bislang aus.

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Anfangs wunderten sich viele Beobachter weltweit über das nur sehr langsame Vorgehen der ukrainischen Armee. Inzwischen aber verändert sich das Bild. Kiew blickt auf immer mehr Erfolge, militärische und politische. Die russischen Truppen könnten sich womöglich schon bald in einer tödlichen Falle wiederfinden. "Achtung, Raketenwarnung" – mit diesen Worten bat am Samstag der von Russland eingesetzte Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, Einheimische und Touristen in digitalen Netzwerken um Vorsicht. "Bleiben Sie von den Fenstern weg und schließen Sie sie sorgfältig."

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Die Ukraine teilte mit, der Raketenangriff am Freitag auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim fiel zeitlich mit einem Treffen von Marinebeamten zusammen. In einer kurzen Erklärung behauptete das ukrainische Militär, der Angriff habe Tote und Verletzte verursacht, nannte jedoch keine weiteren Einzelheiten. Am Freitag teilte Moskau mit, ein Soldat sei nach dem Angriff vermisst worden. Die in der Hafenstadt Sewastopol stationierte Flotte gilt als die beste der russischen Marine. Eine ukrainische Militärquelle teilte mit, dass der Angriff am Freitag mit Storm Shadow-Raketen durchgeführt wurde, die von Großbritannien und Frankreich geliefert wurden.