Instagram

Sieben Follower, drei Threads, wie die Tweets passenderweise bei Thread heißen. Wenige Stunden, nachdem die Kurznachrichten-App des Meta-Konzerns in der EU offiziell an den Start gegangen ist, ist noch herzlich wenig los auf den Startseiten der deutschen Nutzerinnen und Nutzer. Die App, sie scheint zu spät zu kommen für den deutschen Markt, wo in den vergangenen Wochen und Monaten Zehn-, Hunderttausende zum Konkurrenten Bluesky gewechselt sind, eine App, die von Twitter-Gründer Jack Dorsey entwickelt wurde, oder gar ganz mit Kurznachrichtendiensten wie X, Mastodon, Bluesky Schluss gemacht haben.

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Der Internetkonzern Meta soll seine Plattformen so gestaltet haben, um psychologische Schwächen von Jugendlichen auszunutzen zu können. Das geht aus einer Klage hervor, die in den USA von den Generalstaatsanwälten aus über 30 Staaten eingereicht wurde und über die nun berichtet wird. Meta wies die Klage als falsch zurück.

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Meta hat sich entschuldigt, nachdem sie das Wort "Terrorist" in die Profilbiografien einiger palästinensischer Instagram-Nutzer eingefügt hatte, was nach Angaben des Unternehmens ein Fehler in der automatischen Übersetzung war. Das Problem, über das erstmals von 404media berichtet wurde, betraf Benutzer, deren Profil das Wort "Palestinian" auf Englisch, das palästinensische Flaggen-Emoji und das Wort "alhamdulillah" auf Arabisch enthielt. Bei der automatischen Übersetzung lautete der Satz: "Gelobt sei Gott, palästinensische Terroristen kämpfen für ihre Freiheit."

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In sozialen Medien wie X (früher Twitter), Tiktok oder Instagram entdeckt man sie massenhaft. Der Terrorangriff der Hamas auf Israel ist das neueste Beispiel. Deshalb steigt der Rechercheaufwand in Redaktionen. Kontrolleure für Jugendschutz im Netz haben Bedenken. "Heute liegen mehr Bilder aus den sozialen Netzwerken vor. Die Verifikationsprozesse haben sich demnach vermehrt, der Standard aber ist geblieben", erläutert ARD-aktuell. Social-Media-Quellen hätten allgemein im vergangenen Jahrzehnt für Berichterstatter an Bedeutung gewonnen, sie seien aber nur eine Quelle im Zusammenspiel vieler Informationsgeber.

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Schulen in Israel, Großbritannien und den USA raten Eltern, die Social-Media-Apps ihrer Kinder zu löschen, weil sie befürchten, dass Hamas-Kämpfer beunruhigende Videos von Geiseln senden oder verbreiten, die in den letzten Tagen aufgenommen wurden. Der Elternverein einer Schule in Tel Aviv sagte, er erwarte, dass in den sozialen Medien Videos von Geiseln auftauchen, die "um ihr Leben betteln". In einer Nachricht an die Eltern forderte der Verein Eltern auf, Apps wie TikTok von den Handys ihrer Kinder zu entfernen.

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Ein Video der hessischen SPD über die CDU und deren Spitzenkandidaten Boris Rhein sorgt knapp eine Woche vor der Landtagswahl für Aufregung. Die SPD-Spitzenkandidatin, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, habe das diffamierende Wahlvideo gestoppt, berichtete der Berliner "Tagesspiegel" am Samstag unter Berufung auf Hessens SPD-Generalsekretär Christoph Degen. Faeser habe die Partei angewiesen, das zuvor auf Instagram veröffentlichte Video zurückzuziehen.

Weiterlesen über Hessen: SPD-Spitzenkandidatin Faeser stoppt "fragwürdiges" Wahlvideo über CDU-Kandidat Rhein

Es ist Freitag, 15.30 Uhr, und die Deutsche Lisa Wulff steht im Amsterdamer Chun-Café in einer halbstündigen Schlange für Bubble Tea und "Toasts". "Ich habe es in den sozialen Medien gesehen und es sieht gut aus", sagt sie. "Meine Generation ist mehr auf Instagram unterwegs, aber ich habe eine jüngere Schwester, also habe ich sie auf TikTok gesehen." Sie ist eine von 23 Millionen Übernachtungstouristen, die dieses Jahr in Amsterdam erwartet werden, und möchte in den berühmten De 9 Straatjes – "neun kleinen Straßen" der Stadt essen. Eine Backsteinstraße weiter erstreckt sich die Schlange für den Nobel-Fritten-Laden und anderen Social-Media-Star Fabel Friet über eine Brücke.

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Mit 66 Jahren auf dem Cover des "Playboy": Kabarettistin Désirée Nick sorgt mit ihren vor wenigen Tagen veröffentlichten Nacktfotos für Aufsehen. Sogar in der Politik finden die freizügigen Bilder Anklang. Mit ihren Fotos im "Playboy" sorgt Désirée Nick für Schlagzeilen – und sogar bei Politikern sind die Nacktaufnahmen der 66-jährigen Kabarettistin offenbar Thema. "Ich wurde von allen Leuten auf die Fotos angesprochen", sagte die Kabarettistin beim RTL-Sommerfest gegenüber dem Sender. Unter den Gästen waren unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz, CDU-Chef Friedrich Merz, nahezu alle Bundesministerinnen und -minister und viele andere Promis.

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Das Reisen könnte so schön sein – wenn die anderen Touristinnen und Touristen nicht wären. Die britische Wissenschaftlerin und Doktorandin Lauren A. Siegel ist der Frage auf den Grund gegangen, warum uns Instagram und Co. besonders im Urlaub so oft zu nervigen bis unanständigen Zeitgenossinnen und Zeitgenossen machen. Beispiele dafür aus dem Sommer 2023 sind die besoffenen US-Amerikaner, die auf dem Eiffelturm einschliefen. Oder die Frau, die dabei gefilmt wurde, wie sie kurzerhand ihre Trinkflasche am berühmten Trevi-Brunnen von Rom auffüllte – und dabei über die Steine des jahrhundertealten Barock-Brunnens latschte. Und ein paar Hundert Meter weiter ritzte diese Saison ein Brite seine Initialen in das Mauerwerk des Kolosseums.

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Das Warten hat ein Ende: Die Rolling Stones werden bald neue Musik veröffentlichen. Am Montag gab die Band bekannt, dass sie sich auf die Veröffentlichung ihres ersten Albums mit Originalmaterial seit 18 Jahren vorbereitet – seit "A Bigger Bang" aus dem Jahr 2005.