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Nach der Geiselnahme am Hamburger Flughafen werden die Sicherheitsvorkehrungen am Airport verstärkt - auch bundesweit sollen die Standards überprüft werden. Hamburgs Staatsrat Thomas Schuster zufolge hat die Innenministerkonferenz den Bund nach dem Vorfall aufgefordert, bundeseinheitliche Regelungen zu prüfen, mit denen ein Eindringen auf Flughafengelände künftig verhindert werden könne, und eine Anpassung der Rechtslage erbeten.

Der Flughafen in Hamburg rechnet für Montag weitestgehend mit Normalbetrieb. Nach dem Ende der Geiselnahme am Airport lief der Flugbetrieb am Sonntag wieder um 17.30 Uhr an. Erste Flugzeuge seien wieder gestartet und gelandet. Bis Betriebsende könne es noch zu erheblichen Streichungen und Verzögerungen kommen. Am Montag seien jedoch 152 Starts und 162 Landungen geplant. Vereinzelt kann es den Angaben zufolge jedoch vorkommen, dass Flüge gestrichen werden oder sich verzögern. "Daher werden Fluggäste und Abholende gebeten, sich laufend über den aktuellen Status ihres Fluges zu informieren und bei Bedarf ihre Airline oder den Reiseveranstalter zu kontaktieren", heißt es in der Mitteilung.

Wegen einer Geiselnahme bleibt der Flughafen Hamburg auch am Sonntagmorgen gesperrt. Ein bewaffneter Mann war am Samstagabend auf das Vorfeld des Flughafens eingedrungen und hat sich dort mit seiner vierjährigen Tochter verschanzt. Die Polizei verhandelt seit Stunden mit dem Geiselnehmer. Der Bereich des Flughafens ist weiträumig abgesperrt und alle Flüge sind bis auf weiteres eingestellt. Nach Angaben der Polizei hat der Mann seine vierjährige Tochter in seiner Gewalt, Hintergrund der Tat dürfte ein Sorgerechtsstreit sein, so die Ermittler. Es seien auch mehrere Maschinen geräumt worden, sagte eine Flughafensprecherin.

Wegen einer Geiselnahme bleibt der Flughafen Hamburg auch am Sonntagmorgen gesperrt, alle Flüge sind bis auf weiteres eingestellt. Ein bewaffneter Mann war am Samstagabend auf das Vorfeld des Flughafens eingedrungen und hat sich dort mit seiner vierjährigen Tochter verschanzt. Die Polizei verhandelt seit Stunden mit dem Geiselnehmer. Der Bereich des Flughafens ist weiträumig abgesperrt und alle Flüge sind bis auf weiteres eingestellt. Nach Angaben der Polizei hat der Mann seine vierjährige Tochter in seiner Gewalt, Hintergrund der Tat dürfte ein Sorgerechtsstreit sein, so die Ermittler. Es seien auch mehrere Maschinen geräumt worden, sagte eine Flughafensprecherin.

Dramatische Szenen am Hamburger Flughafen: Ein bewaffneter Mann durchbricht nach Angaben der Bundespolizei am Samstagabend gegen 20.00 Uhr mit einem Auto ein Tor, fährt auf das Vorfeld des Airports, schießt in die Luft und wirft "eine Art Molotowcocktails" aus dem Wagen. Der Mann hat seine vierjährige Tochter mit im Auto - vorausgegangen war laut Polizei offenbar ein Sorgerechtsstreit mit der Mutter. Der Flughafen wird sofort weiträumig gesperrt, die beiden Terminals werden geräumt. Alle Passagiere in den Flugzeugen werden aus den Maschinen geholt und in einem nahegelegenen Flughafenhotel untergebracht. Insgesamt 3200 Passagiere seien betroffen, sagt ein Polizeisprecher.

Wegen einer Anschlagsdrohung auf ein Flugzeug aus Teheran ist der Flugbetrieb am Hamburger Flughafen komplett eingestellt worden. Es gebe seit 12.40 Uhr weder Starts noch Landungen, sagte eine Airport-Sprecherin am Montag. Ein Sprecher der Bundespolizei sagte, am Morgen sei bei der Bundespolizei eine Mail mit der Anschlagsdrohung gegen die Maschine Teheran-Hamburg eingegangen. Die Drohung werde sehr ernst genommen. Zu den Hintergründen äußerte er sich zunächst nicht.