"Wir können euch nicht im Stich lassen und wir werden euch nie im Stich lassen", sagte Frederiksen bei einem Gottesdienst anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns in der Ukraine am Freitag.
"Zu den Ukrainern, die in Dänemark sind, möchte ich sagen: Wir passen auf euch auf, solange ihr es braucht."
Im vergangenen Jahr waren nach Angaben des dänischen Amts für Statistik 31 400 ukrainische Staatsbürger nach Dänemark gekommen. 4600 von ihnen sind inzwischen wieder ausgereist.
Das skandinavische Land ist für seine restriktive Migrationspolitik bekannt. Für Menschen, die nach Kriegsbeginn aus der Ukraine kamen, hatte Dänemark im März 2022 per Gesetz aber Sonderregeln festgelegt, um ihnen etwa schnell und unkompliziert Zugang zum Wohnungs- und Arbeitsmarkt sowie den Schulbesuch zu ermöglichen.
Auch die anderen nordischen Staaten sicherten der Ukraine am Freitag ihre weitere Unterstützung zu. In einer gemeinsamen Stellungnahme Frederiksens mit den Regierungschefs in Schweden, Norwegen, Finnland und Island hieß es mit Blick auf den Krieg in der Ukraine: "Wir werden unsere konsequente Unterstützung mit politischer, militärischer, humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe fortsetzen, solange es nötig ist, und wir unterstützen die Ukraine sehr in ihren euro-atlantischen Bestrebungen."
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