Nach der dramatischen Flucht von vier gefährlichen Straftätern aus dem Bezirkskrankenhaus Straubing am Samstagabend läuft die Polizei weiterhin auf Hochtouren. Die Männer, die wegen Eigentums- und Betäubungsmitteldelikten im Maßregelvollzug untergebracht waren, hatten einen Klinikmitarbeiter bedroht und verletzt, um ihre Flucht zu ermöglichen. Während die Fahndung derzeit auf Hinweise aus der Bevölkerung setzt und auf den Einsatz von Hubschraubern und Suchhunden vorerst verzichtet, fordert Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf eine umfassende Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen. Bürger sind aufgefordert, verdächtige Personen umgehend zu melden und keine Anhalter mitzunehmen.