Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist zu einer zweitägigen Reise nach Armenien und Aserbaidschan aufgebrochen, um in dem jahrzehntelangen Konflikt zwischen beiden Ländern zu vermitteln. Es komme darauf an, "dass alle, in deren Händen die Schlüssel zum Frieden liegen, über ihren Schatten springen und den Weg des gegenseitigen Vertrauens einschlagen", erklärte Baerbock am Freitag vor ihrer Abreise in Berlin. Deutschland und die EU wollten dazu einen Beitrag leisten, betonte die Außenministerin.