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Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat die Ermittlungen im Zusammenhang mit einem angeblichen Angriff auf AfD-Parteichef Tino Chrupalla eingestellt. Bei dem Vorfall auf einer Wahlkampfveranstaltung der AfD in Ingolstadt soll Chrupalla angegriffen worden sein. Zwischenzeitig bestätigte die Staatsanwaltschaft, dass es eine Einstichverletzung bei Chrupalla gegeben haben soll.

In der Innenstadt von Brüssel fallen am Montagabend Schüsse, zwei Menschen sterben. Ein Verdächtiger ist auf der Flucht. Es besteht Terrorverdacht, in der Stadt herrscht die höchste Terrorwarnstufe. Am Dienstagmorgen melden die Behörden: Der Täter ist tot. Die belgische Innenministerin Annelies Verlinden bestätigte am Dienstagmorgen, dass der Täter identifiziert und gestorben sei. "Wir danken den Nachrichten- und Sicherheitsdiensten sowie der Staatsanwaltschaft für ihr schnelles und entschlossenes Eingreifen gestern Abend und heute Morgen", schrieb sie auf der Plattform X (vormals Twitter). Das belgische Krisenzentrum bestätigte die Angaben Verlindens auf X.

Großbritannien hat davor gewarnt, dass Russland zivile Schiffe im Schwarzen Meer angreifen und der Ukraine dafür die Schuld geben könnte. Darauf deuteten Geheimdienstinformationen hin, teilte das Verteidigungsministerium in London in der Nacht zum Donnerstag mit. Die Briten gehen davon aus, dass Russland dafür Seeminen in der Nähe ukrainischer Häfen nutzen könnte. Die britische Regierung hatte Russland bereits vor einigen Wochen einen versuchten Angriff auf einen zivilen Frachter im Schwarzen Meer vorgeworfen.

Ein Raketenangriff, der Anfang des Monats einen überfüllten Markt in der ukrainischen Stadt Kostjantyniwka traf und mindestens 17 Zivilisten tötete, könnte durch eine von der Ukraine abgefeuerte fehlgeleitete Rakete verursacht worden sein, berichtete die New York Times. Weitere 32 Menschen wurden am 6. September durch den Einschlag der Rakete 20 km von der Front entfernt in der Region Donezk in der Ostukraine verletzt, was eine der höchsten zivilen Todeszahlen bei einem einzigen Vorfall in den letzten Monaten darstellt.

Nachdem auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin wegen eines mutmaßlichen Anschlags jüngst 27 Züge ausgefallen sind, ist eine Debatte über den Schutz der Bahn-Infrastruktur neu entbrannt. Der Verkehr als kritische Infrastruktur sei viel verwundbarer als wir wohl dachten, sagte der Unionsfraktionsvize Ulrich Lange. "In diesem Jahr gab es bereits mehrere Vorfälle. Im vergangenen Herbst hatten Verrückte Glasfaserkabel zerstört, was zu massiven Störungen des Zugverkehrs geführt hatte. Kurz danach wurden verschiedene Stellwerke in NRW manipuliert."