Der ADAC prognostiziert für das letzte Wochenende der Sommerferien in Rheinland-Pfalz und Hessen ein hohes Verkehrsaufkommen auf den Straßen. Besonders stark belastet werden voraussichtlich die Autobahnen 1 und 3 in Rheinland-Pfalz sowie die Autobahnen 3, 5 und 7 in Hessen. Dies könnte zu erheblichen Verzögerungen für Heimkehrer führen, die nach den Sommerferien wieder in den Alltag zurückkehren.
Laut dem ADAC-Sprecher werden die Straßen an den Landesgrenzen zu Hessen und Nordrhein-Westfalen besonders stark frequentiert sein. Die Rückreise von den Urlaubsgebieten könnte sich insbesondere auf den Autobahnen 1 und 3 als zäh erweisen. Im Raum Köln sowie auf dem Weg in Richtung Frankfurt am Main wird mit einem hohen Staurisiko gerechnet. Auch die Autobahn 61, die aufgrund von Bauarbeiten an zwei Großtalbrücken derzeit zusätzlich belastet ist, könnte für Autofahrer zu einem Geduldsspiel werden.
"Wir erwarten ein starkes Verkehrsaufkommen auf den Hauptverkehrsadern, insbesondere auf den Autobahnen 1 und 3. Besonders betroffen könnten die Abschnitte im Raum Köln und Richtung Frankfurt am Main sein", erklärte ein Sprecher des ADAC. "Auf der A61 gibt es zusätzlich Baustellen, die den Verkehrsfluss weiter beeinträchtigen werden."
Eine Verbesserung der Verkehrslage wird für das letzte Juli-Wochenende erwartet, da der stärkste Ferienverkehr bereits hinter den Fahrern liegt. Das letzte Wochenende im Juli gilt traditionell als das verkehrsreichste, da alle Bundesländer gleichzeitig Ferien haben. "Die staureichste Phase der Sommerferien haben wir bereits hinter uns", so der ADAC-Sprecher. "Es wird nicht wieder so voll wie am letzten Juli-Wochenende, aber dennoch sollten sich Autofahrer auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen einstellen."
Für Reisende, die noch auf der Rückreise sind, empfiehlt der ADAC, frühmorgens oder spätabends zu starten, um die Hauptverkehrszeiten zu umgehen. "Das Tanken außerhalb der Autobahnen kann ebenfalls sinnvoll sein, da es derzeit bis zu 70 Cent pro Liter günstiger sein kann", fügte der Sprecher hinzu.
In Hessen, so der ADAC, wird am Samstag das höchste Verkehrsaufkommen erwartet, da viele Autofahrer an diesem Tag aus dem Sommerurlaub zurückkehren. Die Autobahnen 3, 5 und 7 sind insbesondere von Süden her stark belastet. Besonders problematisch könnte es auf der A3 bei Idstein und an den Autobahndreiecken bei Kirchheim und Hattenbach werden, wo Baustellen und kurvenreiche Strecken das Staurisiko erhöhen.
"Die verkehrsreichsten Tage liegen in der Regel am Wochenende, insbesondere am Samstag. Autofahrer sollten sich auf Geduld einstellen, insbesondere in den Bereichen, die stark frequentiert sind", so der ADAC-Sprecher weiter.
Zusammenfassend empfiehlt der ADAC, die Rückreise entweder frühmorgens oder spätabends anzutreten, um den größten Staus zu entgehen. Zudem sei es ratsam, die Heimfahrt möglichst am Sonntagnachmittag zu planen, wenn der Verkehr üblicherweise etwas nachlässt.
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Quellen: ADAC Pressemitteilung