Wissenschaft

Die "Chang'e 6"-Sonde, benannt nach der chinesischen Mondgöttin, hat am 3. Juni 2024 erfolgreich im Südpol-Aitken-Becken auf der Rückseite des Mondes aufgesetzt. Die Mission begann Anfang Mai mit dem Start vom Weltraumbahnhof Wenchang auf der südchinesischen Insel Hainan. Nach einer Flugzeit von etwas mehr als vier Tagen trat "Chang'e 6" in die Mondumlaufbahn ein und suchte einen geeigneten Landeplatz. Die erfolgreiche Landung der Sonde markiert das erste Mal in der Geschichte, dass von der abgelegenen Rückseite des Mondes Boden- und Gesteinsproben zur Erde gebracht werden sollen.

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Astronomen haben ein seltenes und extrem energiereiches Teilchen entdeckt, das auf die Erde fällt und für Verwirrung sorgt, weil es aus einer scheinbar leeren Region des Weltraums kommt. Das Teilchen, das nach der Sonnengöttin in der japanischen Mythologie Amaterasu genannt wird, ist eine der energiereichsten kosmischen Strahlen, die jemals entdeckt wurden. Es wird vermutet, dass nur die stärksten kosmischen Ereignisse, die weit über die Explosion eines Sterns hinausgehen, in der Lage sind, solche energiereichen Teilchen zu erzeugen. Aber Amaterasu scheint aus der lokalen Leere aufgetaucht zu sein, einem leeren Raumbereich an der Grenze der Milchstraße.

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Der Bürgermeister der italienischen Stadt Bologna sagt, dass der Platz rund um ein Gebäude aus dem 12. Jahrhundert wegen Reparaturarbeiten für "einige Jahre" geschlossen bleibt. Der Platz rund um Bolognas mittelalterlichen "Schiefen Turm" soll für einige Jahre gesperrt werden, da Bedenken bestehen, dass das Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert einstürzen könnte. Der Bürgermeister der italienischen Stadt, Matteo Lepore, sagte, die Schließung der Piazza di Porta Ravegnana sei notwendig, um den Garisenda-Turm zu "retten". "Wir greifen nicht ein, weil wir glauben, dass es jeden Moment einstürzen könnte, wir greifen ein, weil ihn wiederherstellen wollen", sagte er.

Weiterlesen über Bologna sperrt den "schiefen Turm" ab, weil befürchtet wird, dass er zu weit geneigt ist

Der Mond ist nach heutigem Wissen in der Entstehungsphase des Sonnensystems aus den Trümmern des Zusammenpralls der Ur-Erde mit dem marsgroßen Himmelskörper Theia entstanden. Aber wann war das genau? Neue Untersuchungen von Mondstaub, der von den Astronauten der Mission "Apollo 17" zur Erde gebracht worden war, liefern jetzt ein Mindestalter von 4,46 Milliarden Jahren. Damit sei der Erdtrabant 40 Millionen Jahre älter als aufgrund der zuvor besten Messungen angenommen, berichtet ein internationales Forschungsteam im Fachblatt "Geochemical Perspectives Letters".

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Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) sollen künftig auch beim Klimaschutz helfen, doch Forscher warnen vor einem stark steigenden Energieverbrauch der KI-Rechenzentren. "Werkzeuge der KI verbrauchen viel Strom, und die Tendenz ist steigend", sagte der Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam und Leiter des Fachgebiets Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit, Ralf Herbrich. Allein das Training eines einzigen KI-Modells sei mit aufwendigen Vorhersage-Berechnungen ein energieintensiver Prozess. Der Datenwissenschaftler Alex de Vries aus Amsterdam vergleicht den Energieverbrauch durch die Nutzung einer Suchmaschine, die KI nutzt, mit dem ganzer Länder.

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Mehr Fisch essen und Kreuzworträtsel lösen? So einfach ist es mit der Alzheimer-Vorbeugung leider nicht. Dennoch kann jeder Einzelne ein Stück weit die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, an einer Demenz zu erkranken oder zumindest deren Verlauf verlangsamen. Studien zeigen, dass Prävention möglich ist. Das ist vor allem deshalb eine gute Nachricht, weil eine Heilung nach wie vor nicht in Sicht ist. "Wir wissen heute, dass Präventionsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Risikofaktoren das Fortschreiten der Krankheit positiv beeinflussen und das individuelle Demenz-Risiko senken können", sagt der Leiter des Kölner Alzheimer Präventionszentrums, Frank Jessen.

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Die Covid-Pandemie war ein Äquivokator mit globaler Einheit – um den Porter in Macbeth falsch zu zitieren . Wir waren uns einig, dass wir von der Pandemie betroffen waren, aber sowohl ihre Auswirkungen als auch die Reaktionen darauf waren völlig unterschiedlich. Darüber hinaus verschlimmert Ungleichheit Pandemien, nicht nur aktuelle Pandemien wie Aids und Covid, sondern auch solche, die noch kommen werden.

Weiterlesen über Wer bei der nächsten weltweiten Pandemie lebt und wer stirbt sollte nicht davon abhängen wo er lebt

Grüner Wasserstoff wird auf der ganzen Welt als saubere Energielösung angepriesen, um den Kohlenstoff aus emissionsintensiven Sektoren wie dem Transportwesen und der industriellen Fertigung zu entfernen. Die von Indien geführte International Solar Alliance hat Anfang des Jahres das Green Hydrogen Innovation Centre ins Leben gerufen, und Indien selbst hat 2,3 Milliarden US-Dollar für die Produktion, Nutzung und den Export von grünem Wasserstoff bewilligt. Es wird erwartet, dass die Staats- und Regierungschefs der G-20 auf dem Gipfel diese Woche in Neu-Delhi über die globale Zusammenarbeit bei der Herstellung und Versorgung von grünem Wasserstoff diskutieren.

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Die Durchschnittstemperatur der Erde blieb am Mittwoch auf einem Rekordhoch, nachdem der Planet zwei Tage lang inoffizielle Rekorde erreicht hatte. Es ist der jüngste Marker in einer Reihe von durch den Klimawandel verursachten Extremen.Laut dem Climate Reanalyzer der University of Maine , einem Tool, das Satellitendaten und Computersimulationen verwendet, um den Zustand der Welt zu messen, betrug die durchschnittliche globale Temperatur 17,18 Grad Celsius. Dies entsprach einem am Dienstag aufgestellten Rekord von 17,18 Grad Celsius und kam, nachdem am Montag ein vorheriger Rekord von 17,01 Grad Celsius aufgestellt worden war.

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Wie aus bekanntgewordenen Entwürfen hervorgeht, dürfte die Brüsseler Behörde vorschlagen, die bestehenden Regeln deutlich zu lockern. Damit könnte es einfacher werden, mit Verfahren wie der Gen-Schere Crispr/Cas neue Pflanzen für Nahrungs- und Futtermittel zu züchten. Eingriffe mit dieser Methode sind präzise, erzielte Ergebnisse können im Zweifel auch durch herkömmlichen Verfahren entstehen. Ziel der Deregulierung ist unter anderem, dass schneller neue Pflanzen zum Einsatz kommen, die etwa widerstandsfähiger gegen Wassermangel oder Schädlinge sind.