Weißes Haus

Nikki Haley will im Rennen bleiben. "Ich muss zeigen, dass ich Schwung bekomme", sagte die 52 Jahre alte Republikanerin gerade erst mit Blick auf die US-Vorwahlen. Sie will die Kandidatin für die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei werden - doch ihre Chancen stehen schlecht. Haley ist zwar die letzte ernstzunehmende Gegnerin Donald Trumps in dem Rennen. Doch der frühere US-Präsident liegt in Umfragen weit vor seiner ehemaligen Botschafterin bei den Vereinten Nationen und hat bereits bei zwei Vorwahlen - in Iowa und New Hampshire - klar gegen sie gewonnen. Was verspricht sich Haley von ihrem Wahlkampf?

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Es war vielleicht der am wenigsten überraschende Sieg in der Geschichte der Vorwahlen in Iowa. Donald Trump gewann mit einem Erdrutschsieg im ersten Rennen der Republikaner um einen Präsidentschaftskandidaten, und der Vorsprung war am Ende so komfortabel, wie es die Umfragen seit Monaten vorhergesagt hatten. Aber diese Dominanz war nur einer der Gründe, warum der ehemalige Präsident am Montagabend jubelte, nachdem seine Anhänger extremer Kälte getrotzt hatten, um ihm den Sieg zu bescheren.

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Der Biden-Regierung sei tagelang nicht mitgeteilt worden, dass US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ins Krankenhaus eingeliefert worden sei, sagte ein Beamter gegenüber US-Medien. Austin, 70, wurde am Montag wegen Komplikationen nach der Operation in das Walter Reed Medical Center eingeliefert. Ein Beamter teilte CBS mit, dass das Weiße Haus darüber erst am Donnerstagmorgen informiert worden sei. Austin hat die Verantwortung für die mangelnde Kommunikation übernommen.

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Jim Jordan sagt, dass er bei seinem Versuch, Sprecher des US-Repräsentantenhauses zu werden, eine dritte Abstimmung anstreben wird, nachdem die Republikaner einen Ersatzplan aufgegeben haben. Der Kongressabgeordnete aus Ohio hatte zuvor angedeutet, dass er eine Pause einlegen und einen vorübergehenden Vorschlag unterstützen würde, der es dem amtierenden Sprecher Patrick McHenry ermöglicht, das Repräsentantenhaus zu leiten. Doch in einer angespannten Sitzung am Donnerstag protestierten die Republikaner gegen den Schritt, wobei einige Berichten zufolge schrien und fluchten. Die Unterkammer des Kongresses hatte in den letzten 16 Tagen keinen Vorsitzenden.

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Der Hund der Familie Biden, Commander, wurde nach einer Reihe von Beißattacken aus dem Weißen Haus verlegt. Es werde noch entschieden, was mit dem zweijährigen Deutschen Schäferhund passieren werde, sagte eine Sprecherin von First Lady Jill Biden. Erst letzte Woche hat Commander einen Secret-Service-Agenten gebissen, der vor Ort medizinisch behandelt werden musste. Es war das elfte Mal, dass der Hund einen Wachmann im Komplex des Weißen Hauses oder im Haus der Familie in Delaware gebissen hat.

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In den USA steht eine Stilllegung der Regierungsgeschäfte wohl kurz bevor. Ein sogenannter Shutdown dürfte sich nicht mehr abwenden lassen - die Frist läuft in der Nacht zu Sonntag aus. Verhandlungen im Kongress brachten am Freitag keinen Erfolg. Dabei richtet sich der Fokus auf die zersplitterten Republikaner, die nicht in der Lage sind, sich auf einen neuen Bundeshaushalt zu einigen. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, wird dabei von den Radikalen in seiner Partei vor sich hergetrieben - und bloßgestellt.

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Commander, der zwei Jahre alte deutsche Schäferhund der Familie Biden, hat einen weiteren Secret-Service-Agenten gebissen. Der Angriff ereignete sich am Montagabend und der Beamte wurde vor Ort behandelt, teilte der Secret Service am Dienstag in einer Erklärung mit. Dies ist das elfte Mal, dass der Hund einen Wachmann im Weißen Haus oder im Haus der Familie Biden gebissen hat. Der Pressesprecher des Weißen Hauses hat die Angriffe zuvor auf den Stress des Lebens im Weißen Haus zurückgeführt. "Wie Sie alle wissen, kann der Komplex im Weißen Haus einzigartig und sehr stressig sein. Ich bin sicher, Sie alle können das verstehen", sagte er im Juli.

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In einem mit Spannung erwarteten neuen Buch heißt es, Wolodymyr Selenskyj habe sein erstes Treffen im Oval Office mit Joe Biden "torpediert", was in Washington und Kiew wahrscheinlich für Bestürzung sorgen dürfte. Berichten zufolge gelang es den beiden Männern nicht, eine Beziehung aufzubauen, da die Forderung des ukrainischen Präsidenten, der Nato beizutreten, und die "absurde Analyse" der Bündnisdynamik den US-Präsidenten "sauer" machten. "Sogar Selenskyjs glühendste Sympathisanten in der Biden-Regierung waren sich einig, dass er bombardiert hatte", schreibt Franklin Foer, Autor von "The Last Politician", über das Treffen im September 2021. "Es deutete darauf hin, dass noch schwierigere Gespräche bevorstehen."

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Das Weiße Haus wurde am Sonntagabend kurzzeitig evakuiert, während Präsident Joe Biden in Camp David war, nachdem der Secret Service in einem Gemeinschaftsbereich des Westflügels verdächtiges Pulver entdeckt hatte und ein vorläufiger Test ergab, dass es sich bei der Substanz um Kokain handelte, teilten zwei Strafverfolgungsbehörden am Dienstag mit. Geheimdienstagenten machten am Sonntag Routinerunden, als sie das weiße Pulver in einem für Reisegruppen zugänglichen Bereich und nicht in einem bestimmten Büro im Westflügel fanden, sagten die Beamten.