Der Verteidigungsminister besucht den Abgaben zufolge an diesem Montag das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr in Bonn. "Genau jetzt, da wir mehr beschaffen, und dann auch noch in höherem Tempo, brauchen wir auch den Raum dafür", sagte Pistorius mit Blick auf das 100 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für eine bessere Ausrüstung der Bundeswehr. "Der Infrastruktur kommt also eine enorme Bedeutung zu. Wir müssen dabei zum Beispiel an Flugplätze, Depots für Munition und Hafenanlagen denken."
Umweltschutz und Streitkräfte seien "nicht zwangsläufig ein Widerspruch", betonte Pistorius. Die Bundeswehr betreibe eigene Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen und eine Geothermieanlage. Sie beteilige sich auch an der Forschung für alternative Energiequellen und Treibstoffe. Geplant hat der Minister für Montag auch einen Besuch beim Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst in Köln.
dp/fa