Die Athletinnen und Athleten der Invictus Games seien beeindruckende Vorbilder, sagte Pistorius. "Ihr seid der Beweis dafür, dass es immer einen Weg nach vorn gibt." Sie zeigten auch, dass verletzte Soldatinnen und Soldaten nicht allein gelassen würden.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat in einer Videobotschaft zur Eröffnung der Invictus Games für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten einen besonders herzlichen Gruß an das Team aus der Ukraine gerichtet. Die Botschaft, die von den Spielen und den Teilnehmern ausgehe, sei, nie aufzugeben. Der Mut der Teilnehmer inspiriere dazu, "unsere Freiheit und Werte" zu verteidigen, sagte Scholz.
"Wie unsere ukrainischen Brüder und Schwestern, die ihre Heimat und ihre Freiheit und ihr Recht, in Frieden zu leben, verteidigen im Angesicht von Russlands brutaler Aggression", unterstrich der Kanzler. "Slawa Ukraine, Glorie to Ukraine", sagte Scholz. Die Videobotschaft in englischer Sprache war mit Blick auf das G20-Treffen vorab aufgezeichnet worden - noch vor seinem Unfall. An dem einwöchigen internationalen Sportfestival in Düsseldorf für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten nehmen mehr als 500 Teilnehmer aus 21 Ländern teil. Es wird zum ersten Mal in Deutschland ausgetragen.
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