Sommerferien

Staugefahr am letzten Sommerferienwochenende: Der ADAC warnt vor überfüllten Straßen in Rheinland-Pfalz und Hessen. Autofahrer müssen sich auf ein hohes Verkehrsaufkommen und mögliche Verzögerungen auf den Autobahnen 1, 3 und 61 in Rheinland-Pfalz sowie auf der A3, A5 und A7 in Hessen einstellen. Besonders stark frequentierte Strecken könnten durch Baustellen zusätzlich belastet sein. Der ADAC empfiehlt eine frühe oder späte Abfahrt, um Staus zu umgehen, und rät, außerhalb der Autobahnen zu tanken, um Kosten zu sparen. Wer noch auf der Rückreise ist, sollte sich auf Geduld einstellen und die aktuellen Verkehrsinformationen im Auge behalten.

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Mit dem Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen erwartet der Flughafen Köln/Bonn rund 1,7 Millionen Passagiere, die sich auf den Weg zu beliebten Urlaubszielen wie Spanien und der Türkei machen. Während der ADAC vor erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus am kommenden Wochenende warnt, empfehlen Experten, alternative Reisetage zu wählen, um die Spitzenzeiten zu umgehen. Die Fußball-Europameisterschaft beeinflusst zudem das Reiseverhalten vieler Urlauber, die nach dem Finale ihre Reisen antreten.

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Reisende brauchten dieses Jahr bei der Fahrt in den Sommerurlaub auf deutschen Autobahnen wieder sehr viel Geduld. Nach Angaben des ADAC summierten sich die Staus während der Ferienzeit zwischen dem 22. Juni und dem 10. September auf 217 003 Kilometer - eine Strecke, die etwa fünf Mal um die Erde reiche und um 22 Prozent über dem Jahr 2022 liege, sagte ADAC-Verbandspräsident Gerhard Hillebrand am Montag in München. Beträchtlich auch die gesamte Wartezeit: Hochgerechnet zwölf Jahre.

Weiterlesen über Gesamt-Wartezeit zwölf Jahre - Staus auf während der Ferienzeit summierten sich auf 217 003 Kilometer

Angesichts der vielen schlechten Schlagzeilen rund um die Welt des Reisens könnte man meinen, es sei ein höllischer Sommer für Urlauber gewesen. Umweltkatastrophen, Pannen und Streiks in der Luftfahrtindustrie, schmutzige Strände, steigende Temperaturen, Überschwemmungen, Preiserhöhungen und Überfüllung scheinen sich in diesem Jahr dazu verschworen zu haben, Hunderttausenden, wenn nicht Millionen von Menschen den Urlaub zu verderben. Die Unannehmlichkeiten für Reisende waren größtenteils nichts im Vergleich zu den tragischen Auswirkungen, die einige dieser Situationen auf Gemeinden auf der ganzen Welt hatten.

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Von diesem Montag an ist - theoretisch - das Wählen per Briefwahl möglich. Jedenfalls ist nun laut Landeswahlleitung das frühestmögliche Datum, ab dem die Erteilung von Wahlscheinen mit den Briefwahlunterlagen möglich ist - sofern die Stimmzettel in den jeweiligen Stimmkreisen fertig sind. Wann genau die Wahlberechtigten ihre Wahlbenachrichtigungen in den Händen halten, dürfte von Kommune zu Kommune also etwas variieren.

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Emmanuel Macron sagt, er wolle die französischen Schulferien verkürzen, was eine Debatte unter Lehrergewerkschaften und Elterngruppen auslöst. In einem ausführlichen Interview in der Zeitschrift Le Point anlässlich seiner Rückkehr nach Paris nach drei Wochen in der Sommerresidenz des Präsidenten an der Mittelmeerküste sagte Macron, dass es in Frankreich "zu viele Schulferien" gebe.