Moskau

In einer der intensivsten Phasen des Ukraine-Russland-Konflikts wurde die russische Hauptstadt Moskau in der Nacht auf Dienstag von über 140 ukrainischen Drohnen attackiert. Die massive Offensive führte zu einer Todesopfer, zahlreichen Verletzten und erheblichen Störungen im Luftverkehr. Mehrere Wohnhäuser wurden beschädigt und wichtige Flughäfen mussten vorübergehend geschlossen werden. Diese beispiellose Eskalation zeigt die zunehmende Intensität der Drohnenangriffe und stellt eine der größten Bedrohungen für die russische Hauptstadt seit Kriegsbeginn dar.

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Unter den NATO-Verbündeten herrscht Einstimmigkeit: Viktor Orbáns Besuch in Moskau wird als unnötig und gefährlich angesehen. Washington kritisiert die Annäherungsversuche des ungarischen Ministerpräsidenten scharf und warnt vor den Bedrohungen, die durch rechtsextreme Parteien für die Allianz entstehen. Warum Experten glauben, dass Orbán keinen Einfluss auf die Sicherheit des Westens hat, und welche Maßnahmen die NATO ergreifen muss, um die Ukraine zu unterstützen und die Stabilität in Europa zu sichern, erfahren Sie hier.

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Ein nächtlicher Drohnenangriff auf russische Ölanlagen in Rostow löste einen verheerenden Brand aus. Die Ukraine übernimmt die Verantwortung und intensiviert ihre Luftangriffe auf russisches Territorium. Der Vorfall verschärft den bereits angespannten Konflikt zwischen Kiew und Moskau. Lesen Sie die ausführliche Analyse der aktuellen Lage und internationalen Reaktionen auf diese Eskalation.

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Mehr als 100 Menschen sind in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern bei den Trauerveranstaltungen für den in Haft ums Leben gekommenen Kremlkritiker Alexej Nawalny festgenommen worden. Die Bürgerrechtsplattform OWD-Info schrieb am Freitagabend von 128 Festnahmen in 19 Städten. "In jedem Polizeirevier können mehr Festgenommene sein als in den veröffentlichten Listen", heißt es zudem. In den meisten Fällen wurden die Betroffenen nach kurzer Zeit wieder auf freien Fuß gesetzt.

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Bei einer Demonstration von Ehefrauen und Partnerinnen russischer Soldaten sind in Moskau mindestens 20 Journalisten vorübergehend festgenommen worden. Die Frauen forderten laut dem Bericht eines AFP-Reporters am Samstag auf dem Roten Platz im Zentrum der russischen Hauptstadt die Rückkehr ihrer Männer von der Front in der Ukraine. Die Demonstration wurde von Journalisten beobachtet - von denen mindestens 20 festgenommen und später wieder frei gelassen wurden, darunter ein AFP-Videoreporter.

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Der ehemalige ukrainische Abgeordnete Ilja Kywa wurde in Russland vom ukrainischen Sicherheitsdienst SBU ermordet, teilten Strafverfolgungsbehörden mit. "Der Verbrecher wurde durch liquidiert", sagten die Quellen. Seine Leiche sei außerhalb der Hauptstadt Moskau gefunden worden, teilten russische Ermittler. Anfang des Jahres wurde Kyva wegen Hochverrats und öffentlichem Aufruf zur Besetzung der Ukraine zu einer 14-jährigen Haftstrafe verurteilt. Er war bereits aus der Ukraine geflohen und wurde in Abwesenheit verurteilt.

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Russland hat am vergangenen Tag mindestens 20 ukrainische Drohnenangriffe vereitelt, darunter auch auf die Hauptstadt Moskau, sagten Beamte am Sonntag, einen Tag nach dem Start seines größten Drohnenangriffs gegen die ukrainische Hauptstadt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden in der Nacht zum Samstag elf Drohnen über den Gebieten Moskau, Tula, Kaluga und Brjansk zerstört. Später am Sonntag fügte es hinzu, dass neun weitere über denselben Regionen ebenfalls zerstört wurden.

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Zum zehnten Jahrestag der proeuropäischen Proteste auf dem Maidan in Kiew hat das russische Außenministerium der Ukraine und dem Westen die alleinige Schuld am Konflikt mit Moskau zugeschoben. In sehr abfälligen Worten fragte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa, was der Traum von Europa der Ukraine gebracht habe. "Aus einer wohlhabenden, industriell entwickelten, dicht bevölkerten Ex-Sowjetrepublik hat sich die Ukraine in ein verarmtes, absterbendes Gebiet verwandelt", sagte sie.

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Betont bürgernah, aber vielleicht nicht ganz echt: Russische Regierungsmedien illustrierten mit Bildern wie diesem Berichte über einen angeblichen Besuch von Staatschef Wladimir Putin persönlich in der besetzten ukrainischen Hafenstadt Mariupol Mitte März dieses Jahres. Zweifler sagten anschließend: "Das war er nicht." Schon seit Langem wird dem russischen Präsidenten nachgesagt, er lasse bei öffentlichen Terminen Doppelgänger auftreten. Inzwischen kursiert ein noch bizarreres Gerücht: Der wahre Wladimir Putin, heißt es in russischen Netzwerken, sei schon tot. Der Kreml sieht sich neuerdings zu offiziellen Dementis veranlasst. Moskau-Kenner deuten das als "Zeichen wachsenden Misstrauens in der russischen Gesellschaft".