LGBTQ

Tauche ein in die bunte Vielfalt des Christopher Street Day in Köln! Feiere mit uns Liebe, Stolz und Gemeinschaft bei einem unvergesslichen Festival in der pulsierenden Altstadt. Erlebe mitreißende Musik, inspirierende Reden und eine Parade voller Farben und Lebensfreude. Sei dabei, wenn wir gemeinsam für Menschenrechte und Gleichberechtigung einstehen. Lass dich von der Energie dieser einzigartigen Veranstaltung mitreißen – für eine Welt, in der jeder seinen Platz hat. Sei Teil des Cologne Pride und zeige, dass wir viele sind und gemeinsam stark stehen!

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Nach heftigen Diskussionen führt Griechenland die Homo-Ehe und als erstes christlich-orthodoxes Land auch das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare ein. Nach zweitägiger Debatte votierte das Parlament in Athen am Donnerstag mit 176 Ja-Stimmen für die Reform, 76 Abgeordnete stimmten dagegen und zwei weitere enthielten sich. Der konservative Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hatte die Homo-Ehe gegen den Widerstand der Kirche sowie aus den Reihen seiner eigenen Partei vorangetrieben.

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In der feministischen Kunstgalerie Lokal 30 in Warschau gab es kurz vor dem Jahreswechsel eine fröhliche Zusammenkunft. Eröffnet wurde eine Werkschau von Karolina Bregula, einer der LGBTQ-Szene nahestehenden Fotografin und Filmemacherin. Gut gelaunt erhoben die Versammelten die Gläser. Angestoßen wurde nicht nur auf die neue Ausstellung. Zur gelösten Stimmung in der Galerie trug bei, dass sich wenige Tage zuvor im nur fünf Minuten von der Galerie entfernten Regierungsviertel eine kolossale Veränderung abgespielt hatte: Die rechtspopulistische PiS-Partei hatte nach acht Jahren Herrschaft ihre Macht verloren.

Weiterlesen über Polen war zuletzt päpstlicher als der Papst - Die Wende in Warschau zeichnet ein völlig neues Bild

Das russische Innenministerium hat die Einführung eines "Treueversprechens" vorgeschlagen, das Ausländer bei der Einreise in das Land unterzeichnen müssten, da die Regierung angesichts ihres Krieges in der Ukraine eine noch strengere Kontrolle öffentlicher Meinungsverschiedenheiten erwägt. Zu den neuen Regeln würden Verbote der Kritik am russischen Staat und an Spitzenbeamten wie Wladimir Putin, an der Außenpolitik des Kremls einschließlich der russischen Invasion in der Ukraine, an der Diskussion von LGBTQ+-Themen und an der Unterstützung der gleichgeschlechtlichen Ehe sowie "Verzerrung der historischen Wahrheit über Leistungen des sowjetischen Volkes bei der Verteidigung des Vaterlandes und Beitrag zum Sieg über den Faschismus" gehören.

Weiterlesen über Russland will ausländische Staatsbürger "Treueversprechen" bei Einreise unterzeichnen lassen

Es waren einige einfache, präzise Fragen, die der brasilianische Bischof José Negri im Sommer an die vatikanische Glaubenskongregation (heute Dikasterium für Glaubenslehre) gerichtet hatte: Darf ein Transsexueller getauft werden? Darf ein Transsexueller Taufpate oder Trauzeuge sein? Dürfen zwei gleichgeschlechtliche Personen als Eltern betrachtet werden und ihr Kind, das adoptiert wurde oder durch eine Leihmutterschaft zur Welt kam, getauft werden? Die Antwort des argentinischen Kardinals Víctor Manuel Fernández, Präfekt des Glaubensdikasteriums, ist kurz und lapidar: Aber ja doch.

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Die Familie mag das kulturelle Fundament der italienischen Gesellschaft sein, aber Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und die mächtigsten Institutionen des Landes wollen eine völlig konservative und patriarchale Vorstellung von Familie fördern. Melonis Worte sind immer sorgfältig gewählt: "Ein Kind braucht eine Mutter und einen Vater", "es gibt nur eine Art von Familie – die, die aus einem Mann und einer Frau besteht". Italiens erste Ministerpräsidentin, die eine rechtsextreme Koalition anführt, beruft sich gerne auf den Slogan "Gott, Land und Familie".

Weiterlesen über Giorgia Meloni schätzt Italiens Familien – es sei denn, sie haben gleichgeschlechtliche Eltern

Es sollte Polens "Orbán-Moment" werden. Im vergangenen August stimmte die regierende nationalistische Partei "Recht und Gerechtigkeit" des Landes dafür, dass die Parlamentswahlen im Oktober von einem Referendum begleitet werden sollten. Den Bürgern würden populistisch geprägte Fragen zum Verkauf von Staatsvermögen an Ausländer, zur Erhöhung des Rentenalters und zur illegalen Einwanderung gestellt. Das Referendum war eine Kopie einer Strategie, die Viktor Orbán erfolgreich zur Konsolidierung seines illiberalen Regimes in Ungarn einsetzte.

Weiterlesen über Der Rechtsruck Europas scheint nach der Wahl in Polen weniger unumkehrbar zu sein

Irgendwann im Wahlkampf, praktisch überall in der demokratischen Welt, können Wähler damit rechnen, dass ihnen gesagt wird, dass ihr Land an einem Scheideweg steht. Aber selten war das uralte Wahlklischee wahrer als jetzt in Polen. Das fünftbevölkerungsreichste Land der Europäischen Union wird am Sonntag, dem 15. Oktober, an einer entscheidenden Wahl teilnehmen, deren Ergebnisse nach Westen in der EU, nach Osten in die vom Krieg zerrüttete Ukraine und jenseits des Atlantiks nachhallen werden, wo das Weiße Haus genau hinschauen wird.

Weiterlesen über Ergebnis der Wahl in Polen wird in Europa, der Ukraine und den USA ein Echo finden

Entgegen ersten Prognosen dürften doch die linksnationalen Sozialdemokraten des ehemaligen Langzeit-Regierungschefs Robert Fico stärkste Kraft bei der Parlamentswahl im Ukraine-Nachbarland Slowakei werden. Nach Auszählung von 95 Prozent der Wahlbezirke kam die Oppositionspartei "Richtung - Slowakische Sozialdemokratie" (Smer-SSD) auf 23,6 Prozent der Stimmen. Die bisher noch nicht einmal im Parlament vertretene liberale Partei "Progressive Slowakei" (PS) lag demnach an zweiter Stelle mit 16,25 Prozent. Zwei am Samstagabend von TV-Sendern veröffentlichte Nachwahlbefragungen hatten PS knapp vor Smer-SSD gesehen.

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Der 86-jährige, gesundheitlich angeschlagene Papst ernennt auf dem Petersplatz 21 neue Kardinäle. Damit sind – Stand heute – 99 der 137 Purpurträger, die im nächsten Konklave Franziskus’ Nachfolger wählen, von ihm selbst kreiert worden. Im Moment ist Papst Franziskus reiselustig wie schon lange nicht mehr: Eben erst kehrte er von einem Kurzbesuch in der französischen Hafenstadt Marseille zurück, Anfang September war er sogar für vier Tage in die ferne Mongolei gereist.