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Der indische Premierminister Narendra Modi und der chinesische Staatschef Xi Jinping einigten sich in einem seltenen persönlichen Treffen, seit ein tödlicher Zusammenstoß die Beziehungen vor mehr als drei Jahren belastete, darauf, "die Bemühungen zu intensivieren", um die Spannungen an ihrer umstrittenen Grenze zu entschärfen. Modi und Xi, die zum Treffen der BRICS-Wirtschaftsgruppe in Johannesburg sind, hätten am Rande des Gipfels ein Gespräch geführt, sagte Indiens Außenminister Vinay Kwatra am Donnerstag gegenüber Reportern, einen Tag nachdem der chinesische Staatschef auf mysteriöse Weise ein wichtiges Ereignis ausgelassen hatte.

Hongkongs Regierungschef sagte am Dienstag, dass die Verurteilung eines US-Bürgers in China, der auch ständigen Wohnsitz in der halbautonomen Stadt hatte, wegen Spionagevorwürfen verkündet habe, dass das Territorium "auf der Hut vor verborgenen nationalen Sicherheitsrisiken bleiben sollte". Die Regierung sagte, die Behörden auf dem chinesischen Festland hätten Hongkong über die Verhaftung von John Shing-Wan Leung im Jahr 2021 informiert. Er wurde am Montag zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Regierung Hongkongs sei bereit, jedem, der von den Behörden des Festlandes festgenommen wurde, auf Anfrage Hilfe zu leisten, habe im Fall Leung jedoch noch keine Hilfe erhalten, teilten die Behörden mit.

Präsident Xi Jinping warf den USA diese Woche vor, sein Land zu isolieren und seine Entwicklung aufzuhalten. Das spiegelt die wachsende Frustration der regierenden Kommunistischen Partei wider, dass ihr Streben nach Wohlstand und globalem Einfluss durch die US-Beschränkungen des Zugangs zu Technologie, ihre Unterstützung für Taiwan und andere von Peking als feindselig angesehene Schritte bedroht wird. Xi, Chinas mächtigster Führer seit Jahrzehnten, versucht den Anschein zu erwecken, über Problemen zu stehen, und macht normalerweise milde öffentliche Kommentare.