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Ägypten hat direkte Grenzen zu Israel und Gaza. Aufgrund der aktuellen Lage dort, hat das Auswärtige Amt seine Reisehinweise aktualisiert. Was Urlauberinnen und Urlauber wissen müssen und welche Rechte sie haben. Ägypten ist im Spätherbst üblicherweise ein beliebtes Reiseziel, denn im Gegensatz zu vielen anderen Urlaubsdestinationen in Europa oder in der Nähe von Europa ist es dort noch warm und sonnig. Angesichts des Kriegsausbruchs in Israel und den palästinensischen Gebieten stellen sich jedoch derzeit Touristen die Frage, ob Urlaub in dem Land sicher ist – Ägypten hat direkte Grenzen zu Israel und Gaza.

Die maltesische Regierung hat die Gründung einer neuen nationalen Fluggesellschaft für die maltesischen Inseln angekündigt. Das neue Unternehmen wird KM Malta Airlines heißen und seinen Betrieb am 31. März 2024 mit der maltesischen Regierung als alleinigem Anteilseigner aufnehmen.

Hydra unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von seinen Nachbarn. Wie andere Inseln in der Ägäis verfügt auch sie über weiß getünchte Straßen, duftende, mit Jasmin erfüllte Luft und atemberaubende Ausblicke auf das schimmernde blaue Wasser rundherum. Was Hydra auszeichnet, ist sein bevorzugtes Transportmittel. Die Einheimischen haben dem Lärm der Hupen widerstanden und stattdessen den rhythmischen Klang von Pferdehufen angenommen. Hier fehlen Autos nicht einfach. Sie werden absichtlich ferngehalten. Ein Fahrverbot für motorisierte Fahrzeuge, mit Ausnahme von Feuerwehr- und Müllfahrzeugen sowie Krankenwagen, ist in der örtlichen Gesetzgebung verankert.

Wichtigster Grund ist laut einer aktuellen Studie des Kreditversicherers Allianz Trade das nach wie vor knappe Angebot an neu fertiggestellten Flugzeugen. Von dem Auslieferungseinbruch aus dem Jahr 2020 erholen sich die Hersteller demnach nur langsam und erreichen auch im laufenden Jahr das globale Vorkrisen-Niveau von rund 1600 neuen Passagierjets nicht. Für die Fluggesellschaften bedeutet das bei einer nach Corona stark ansteigenden Nachfrage und sinkenden Kerosinpreisen voraussichtlich die Rückkehr in die Gewinnzone.

Die Menschen in Deutschland lassen sich die Reiselaune trotz hoher Inflation und gestiegener Preise für die schönsten Wochen des Jahres nicht verderben. Veranstalter berichten kurz vor Beginn der Sommerferien im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen am Donnerstag (22. Juni) von kräftiger Nachfrage und haben teilweise die Kapazitäten aufgestockt. Flughäfen steht nach dem Chaos des vergangenen Sommers der Härtetest noch bevor. Die Branche zeigt sich zuversichtlich, dass es besser laufen wird als 2022.

Der Bundesgerichtshof (BGH) stärkt Reisenden im Streit mit der Rücktrittskostenversicherung den Rücken: Wer einen stornierten Flug mit Bonusmeilen bezahlt hat, die nun unwiederbringlich verloren sind, hat Anspruch auf Entschädigung. Das ergibt sich aus einem Karlsruher Urteil von Anfang März, das am Montag veröffentlicht wurde. Der Kläger hatte Flüge in die USA und wieder zurück gebucht, die er mit Bonusmeilen aus einem Programm der Fluggesellschaft bezahlte. Wegen einer Erkrankung stornierte er die Reise. Nach den Bedingungen der Fluggesellschaft werden die eingesetzten Bonusmeilen in einem solchen Fall nicht wieder gutgeschrieben.

Die deutsche Reisewirtschaft sieht sich nach den harten Corona-Jahren auf Kurs zum Rekordumsatz des Vor-Pandemie-Jahres 2019. "Die Talsohle aus dem Jahr 2021 ist endgültig durchschritten", sagte der Präsident des Deutschen Reiseverbandes DRV, Norbert Fiebig, am Montag anlässlich der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin. "Unsere Erwartung ist, auf dem Umsatzniveau des Rekordjahres 2019 - also Vor-Corona - abzuschließen." Trotz der hohen Inflation sei das Bedürfnis der Menschen nach Urlaubsreisen groß. In den vor der Pandemie traditionell buchungsstarken Monaten Januar und Februar zog die Nachfrage nach Veranstalterreisen dem DRV zufolge in diesem Jahr stark an.