Boeing

Nach dem Beinahe-Unglück mit einer Boeing 737-8 Max Anfang Januar hat auch das US-Justizministerium Ermittlungen aufgenommen. Die betroffene Fluggesellschaft Alaska Airlines teilte am Samstag mit, sie kooperiere mit der Untersuchung und gehe nicht davon aus, dass sie im Visier der Ermittlungen stehe. In einer solchen Situation sei es normal, dass sich das Justizministerium einschalte. Das "Wall Street Journal" berichtete zuvor, Ermittler hätten Kontakt zu Passagieren aufgenommen und Piloten sowie Flugbegleitpersonal befragt.

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Nach dem Beinahe-Unglück einer Boeing 737-9 Max nehmen die Aufseher auch eine ältere Variante des Jets in den Fokus. Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration ließ mehr als 170 Flugzeuge der 737 Max 9-Flotte am Boden, nachdem ein Rumpfteil Tausende Meter über dem Boden herausgebrochen war. Fluggesellschaften sollten sicherheitshalber die Blenden vor nicht benötigten Notausgängen an Maschinen des Typs 737-900ER überprüfen, teilte die FAA in der Nacht zum Montag mit. Bei dem Modell habe Boeing dieselbe Konstruktion wie bei der neueren 737-9 Max verwendet. Die FAA bezeichnete den Schritt als "zusätzliche Sicherheitsvorkehrung".

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Nach dem Zwischenfall mit einer Boeing-Maschine, bei der im Flug ein Rumpfteil herausbrach, nimmt sich die US-Luftfahrtbehörde FAA den Konzern vor. Die FAA leitete Ermittlungen ein, die weit über das Problem mit dem konkreten Bauteil hinausgehen könnten. Die Umstände wiesen darauf hin, dass der Flugzeugbauer möglicherweise seine Pflichten bei Produktion, Inspektionen und Tests vernachlässigt habe, hieß es in einem veröffentlichten Brief an Boeing. Die FAA hatte angeordnet, Flugzeuge des Typs Boeing 737-9 Max am Boden zu lassen und zu inspizieren. Das Bauteil verschließt bei der Modellvariante eine nicht benötigte Türöffnung.

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Nach Angaben von Ermittlern verhängte Alaska Airlines Beschränkungen für das Boeing-Flugzeug, das in den Tagen vor dem Vorfall am Freitag in einen dramatischen Luftunfall verwickelt war, nachdem es zu Druckwarnungen gekommen war. Der Jet sei an Langstreckenflügen über Wasser gehindert worden, sagte Jennifer Homendy vom US-amerikanischen National Transportation Safety Board (NTSB). Das NTSB sagt auch, dass der fehlende Teil des Flugzeugs jetzt gefunden wurde – im Hintergarten eines Lehrers in Portland. Bei dem Drama am Freitag wurde niemand verletzt.

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Nach der Notlandung einer Boeing 737 MAX 9 im Bundesstaat Oregon hat die US-Flugaufsichtsbehörde FAA für rund 170 Maschinen des Typs sofortige Überprüfungen angeordnet. Diese würden vier bis acht Stunden pro Flugzeug in Anspruch nehmen, teilte die FAA am Samstag im Kurzbotschaftendienst X (früher Twitter) mit. Zuvor hatte bereits die US-Fluglinie Alaska Airlines angekündigt, ihre Flugzeuge der Baureihe vorerst am Boden zu lassen.

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Alaska Airlines lässt alle Boeing 737 Max 9-Flugzeuge am Boden, nachdem kurz nach dem Start ein Fenster und ein Rumpfstück eines der Flugzeuge in der Luft explodierten. Eine Boeing 737 Max 9 der Alaska Airlines musste am Freitag kurz nach dem Start in Portland, Oregon, notlanden. Die Fluggesellschaft sagte, das Flugzeug mit 174 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern sei sicher gelandet. "Auf dem Flug 1282 der Alaska Airlines von Portland, Oregon, nach Ontario, Kalifornien, kam es heute Abend kurz nach dem Abflug zu einem Zwischenfall", teilte das Unternehmen mit.

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Der Flugzeughersteller forderte die Inspektionen, nachdem ein internationaler Betreiber eine Schraube mit fehlender Mutter entdeckt hatte, teilte die Federal Aviation Administration (FAA) mit. Das Ruder eines Flugzeugs wird verwendet, um das Flugzeug während des Fluges genau zu steuern. "Das bei dem jeweiligen Flugzeug festgestellte Problem wurde behoben", sagte Boeing.

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Boeing hat angekündigt, bei einer "erheblichen Anzahl" seiner 737 MAX-Flugzeuge wegen eines Produktionsproblems mit Lieferverzögerungen konfrontiert zu sein. Der Luftfahrtgigant sagte, sein Lieferant habe ihnen mitgeteilt, dass die Installation von Beschlägen am Heck des Flugzeugs nicht dem Standard entspreche. "Dies ist kein unmittelbares Problem der Flugsicherheit, und die in Betrieb befindliche Flotte kann weiterhin sicher operieren", so der in den USA ansässige Flugzeughersteller. Dies ist das neueste Problem für Boeing, da die Branche mit einem Mangel an Jets konfrontiert ist.

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Der Flugzeughersteller Boeing plant, in diesem Jahr rund 2.000 Stellen in den Bereichen Finanzen und Personal abzubauen, da er sich auf Engineering und Fertigung konzentrieren will. Der Schritt erfolgt, da das Unternehmen mehr Ressourcen in "Produkte, Dienstleistungen und Technologieentwicklung" investiert.

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Der Flugzeuggigant Boeing wird sich vor Gericht wegen zweier Flugzeugabstürze, bei denen 346 Menschen ums Leben kamen, wegen Betrugs verantworten müssen. Beide Unfälle waren auf Fehler in den Flugsteuerungssystemen der 737-Max-Maschine zurückzuführen. Es wurde festgestellt, dass Boeing keine Informationen über das System offengelegt hatte, aber einen Prozess vermied, indem es sich bereit erklärte, 2,5 Mrd. USD (2,29 Mrd. Euro) an Geldstrafen und Entschädigungen zu zahlen.