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Vor dem Hintergrund einer Ausreisefrist haben pakistanischen Behördenangaben zufolge innerhalb eines Monats mehr als 165.000 Afghanen das Nachbarland Pakistan verlassen. Während sich unmittelbar vor dem Stichtag am 1. November zehntausende Menschen in kilometerlangen Schlangen an der Grenze drängten, ebbte dies am Donnerstag langsam ab. Am Hauptgrenzübergang Torkham warteten laut einem Vertreter der Provinzverwaltung von Khyber Pakhtunkhwa nur noch 1000 Menschen. Insgesamt waren laut den Grenzbehörden seit Anfang Oktober 129.000 Menschen über den Grenzübergang Torkham ausgereist, zudem hatten 38.100 Afghanen Pakistan über den Grenzübergang Chaman in der südlich gelegenen Provinz Balutschistan verlassen.

Laut einem Bericht und einer Untersuchung verbietet China zunehmend Menschen, darunter auch ausländischen Führungskräften, das Land zu verlassen. Laut dem Bericht der Rechtsgruppe Safeguard Defenders wurden zahlreiche chinesische Staatsangehörige und Ausländer von Ausreiseverboten verstrickt, während eine Reuters-Analyse einen offensichtlichen Anstieg von Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit solchen Verboten in den letzten Jahren festgestellt hat. Ausländische Wirtschaftslobbygruppen äußern Besorgnis über den Trend und nennen ihn eine erschütternde Botschaft, da die Behörden sagen, dass das Land nach drei Jahren strenger Covid-19-Beschränkungen für internationale Geschäfte geöffnet ist.