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Nach einem Raketenangriff der jemenitischen Huthi-Miliz auf Israel spitzt sich die Lage im Nahen Osten weiter zu. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen im Gazastreifen, bei denen zahlreiche Zivilisten getötet wurden. Die Angst vor einer erneuten Eskalation wächst, während die humanitäre Krise in Gaza dramatische Ausmaße annimmt. Internationale Bemühungen um einen Waffenstillstand stocken, während der Konflikt droht, sich auf weitere Länder auszubreiten. Welche Folgen hat der Huthi-Angriff auf die ohnehin fragile Situation im Nahen Osten?

Schockierende Entdeckung im Gazastreifen: Die israelische Armee hat am Sonntag die Leichen von sechs Geiseln geborgen, die von der radikalislamischen Hamas entführt und brutal ermordet wurden. Die Toten, darunter der US-israelische Doppelstaatler Hersh Goldberg-Polin, wurden aus einem Tunnel in Rafah im Süden des Gazastreifens geborgen. Diese Entdeckung bringt eine weitere tragische Wendung in den anhaltenden Konflikt, der bereits Tausende von Leben gefordert hat. Der Fund hat sowohl die israelische Öffentlichkeit als auch internationale Beobachter erschüttert und neue Fragen zu den laufenden Vermittlungsgesprächen aufgeworfen.

Inmitten der anhaltenden Kämpfe zwischen der Ukraine und Russland betonte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner jüngsten Abendansprache die Dringlichkeit der Munitionsversorgung durch westliche Verbündete. Während die ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk vorrücken und bedeutende Fortschritte erzielen, bleibt die internationale Unterstützung entscheidend für den Erfolg der ukrainischen Verteidigungsstrategie. Gleichzeitig haben russische Städte unter verheerenden Drohnenangriffen gelitten, und die Verhandlungen über die finanzielle Unterstützung der Ukraine aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten gewinnen an Dringlichkeit.

Die 25-köpfige Besatzung des unter griechischer Flagge fahrenden Öltankers Sounion wurde sicher gerettet, nachdem das Schiff am Mittwochmorgen im Roten Meer nach mehreren Angriffen in Brand geraten war. Die Angriffe ereigneten sich etwa 77 Seemeilen (143 Kilometer) westlich der jemenitischen Hafenstadt Hodeidah, einem Gebiet, das in den letzten Monaten zunehmend Schauplatz von maritimen Zwischenfällen geworden ist.

In einer dramatischen Eskalation des anhaltenden Konflikts hat das israelische Militär eine Serie von Angriffen auf Gaza gestartet, bei denen nach neuesten Berichten mindestens 70 Menschen ums Leben kamen. Die Angriffe zielten auf verschiedene Orte im nördlichen und zentralen Gaza-Streifen, darunter zivile Einrichtungen und mutmaßliche Militärstützpunkte der Hamas.

Am Sonntagmorgen hat ein Drohnenangriff, der vermutlich von den jemenitischen Huthi-Rebellen ausgeführt wurde, ein unter liberianischer Flagge fahrendes Containerschiff im Roten Meer getroffen und beschädigt. Der Vorfall ereignete sich vor der Küste der von Rebellen gehaltenen Hafenstadt Hodeida, einem wichtigen Knotenpunkt für den internationalen Seehandel.