Für die bei solchen Veranstaltungen eingesetzten Polizistinnen und Polizisten sei das alles andere als einfach, sagte Faeser. Sie dankte den Kräften der Landespolizeien, die hier insbesondere vor Ort seien, aber auch unterstützenden Beamten der Bundespolizei. "Ihr Einsatz sichert das friedliche Zusammenleben in unserer Demokratie." Laut Faeser liegen die Schwerpunkte propalästinensischer Versammlungen in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen. Die meisten Gewalttaten seien in Berlin auf den Straßen registriert worden.
Die Existenz jüdischen Lebens dürfe niemals wieder gefährdet werden, sagte Faeser. "Jeder Mensch, der in Deutschland lebt, lebt in dieser Verantwortung." Sie unterstrich: "Jüdinnen und Juden sollen sich in Deutschland sicher fühlen können." Faeser beschrieb den Angriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober als "schlimmsten Angriff auf jüdische Menschen seit der Schoah". "Unser Platz ist in dieser Situation an der Seite Israels, und da gibt es auch kein Aber."