Die Hauptbedrohung gehe von der Erpressung von Löse- oder Schweigegeld aus. Auch die gezielte Überlastung von Internetseiten sei eine weit verbreitete Angriffsmethode, berichtete die Bank aus den Befragungsergebnissen unter mehr als 11 000 Unternehmen. Die Experten rechnen bei zunehmender Digitalisierung mit zusätzlichen kriminellen Machenschaften.
In vielen kleinen und mittleren Unternehmen werde die Bedrohungslage entweder nicht erkannt oder aus anderen Gründen nicht ausreichend bekämpft. So falle es den Unternehmen schwer, geeignetes Fachpersonal oder verlässliche Dienstleister für die IT-Sicherheit zu finden. Hier schlägt die Studie Anbieterverzeichnisse mit definierten Qualitätskriterien vor.
Die Anforderungen für Datenschutz und Datensicherheit seien immer noch die häufigsten Digitalisierungshemmnisse im Mittelstand, erklärte KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib. Viele IT-Sicherheitsvorfälle ließen sich durch entsprechende Schulungen, Trainings und regelmäßige Auffrischungskurse vermeiden.
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