Umwelt

Auf Sylt, der exklusiven Nordseeinsel der Reichen und Schönen, haben die Punker in diesem Sommer ihre Zelte aufgeschlagen und verwandeln die beschauliche Urlaubsidylle in einen Brennpunkt des Widerstands. Mit dem Start ihres sechswöchigen Protestcamps setzen sie ein kraftvolles Zeichen gegen Gentrifizierung, Umweltverschmutzung und rechte Ideologien.

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Klimawandel ist Realität und beeinflusst unsere Welt drastisch. Durch steigende Temperaturen, häufigere Extremwetterereignisse und einen Anstieg des Meeresspiegels bedroht er Ökosysteme, Infrastrukturen und unsere Gesundheit. Umweltbewusstsein und Maßnahmen zur Emissionsreduktion sind entscheidend, um die Zukunft unseres Planeten zu sichern. Lassen Sie uns gemeinsam handeln, um eine nachhaltige und widerstandsfähige Welt für kommende Generationen zu schaffen.

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Töpfer war ein weltweit angesehener Experte für Umweltpolitik und hatte bedeutenden Einfluss sowohl auf die deutsche als auch auf die internationale Umweltpolitik. Eine Sprecherin der Bundes-CDU bestätigte seinen Tod am Dienstag. Klaus Töpfer wurde am 9. Juli 1938 in Waldenburg, Schlesien, geboren. Nach der Vertreibung der Familie im Jahr 1945 ließ sie sich in Höxter, Nordrhein-Westfalen, nieder. Hier absolvierte Töpfer 1959 das Abitur am König-Wilhelm-Gymnasium. Es folgte ein Wehrdienst in der Bundeswehr, den er 1960 als Leutnant der Reserve beendete.

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Das umstrittene Atommüllendlager Schacht Konrad im niedersächsischen Salzgitter kann vorerst weitergebaut werden. Die Anträge auf Widerruf der Planungen und die Forderung nach Einstellung der Baumaßnahmen wurden vorläufig abgelehnt. Das teilte das niedersächsische Umweltministerium am Dienstag in Hannover mit. Es handele sich um das Ergebnis einer rein rechtlichen Prüfung, sagte Minister Christian Meyer. "An unserer kritischen Haltung zum Endlager ändert das nichts", sagte der Grünen-Politiker.

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Diesel aus Palm- und Rapsöl; Benzin aus Rüben, Getreide oder Zuckerrohr: Agrosprit hat sich etabliert, und das Geschäft dürfte weiter wachsen. Denn Mineralölfirmen sollen in den nächsten Jahren die Treibhausgasemissionen ihrer Kraftstoffe weiter senken. Die THG-Quote lag 2022 bei 7 Prozent und in diesem Jahr bei 8 Prozent, sie soll im nächsten bei 9,25 Prozent und 2030 bei einem Viertel liegen. Deshalb gibt es etwa Super E10, mit einem Bioethanolanteil von 10 Prozent. Und auch für deutsche Landwirte, denen die Bundesregierung die Dieselsubventionen streichen will, kann Pflanzenöl für den Treckertank wieder attraktiver werden, denn es ist steuerfrei.

Weiterlesen über Kritik von Umweltschützern - Ist Sprit aus Pflanzen wirklich eine gute Idee?

Zum ersten Mal geht es auf der Weltklimakonferenz (COP28) um die Gesundheitsgefahren des Klimawandels. Einen Tag lang wollen Regierungsvertreterinnen und ‑vertreter sowie Fachleute darüber beraten, wie sich verhindern lässt, dass die Klimakrise Millionen Menschen weltweit krank macht. "Der Gesundheitsschwerpunkt auf der COP28 ist die Chance unseres Lebens", sagt Marina Romanello. Sie ist Executive Director des "Lancet Countdowns" am University College London. An der neuen Ausgabe des Sachstandsberichts, die Mitte November erschienen ist, haben 114 Wissenschaftler und Gesundheitsexpertinnen aus 52 Forschungseinrichtungen und UN‑Organisationen weltweit zusammengearbeitet.

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Trotz neuer Milliardenlücken in den Finanzen des Bundes hält die Parteispitze der Grünen wenig von einem strikten Sparkurs. Die Logik, nun müsse der Gürtel enger geschnallt werden, werde am Ende nicht funktionieren, sagte Parteichefin Ricarda Lang am Sonntag in der ZDF-Sendung "Berlin direkt". "Denn so würden wir uns in eine wirtschaftliche und damit auch in eine soziale Krise in diesem Land hineinsparen." Gerade am Sozialen zu sparen, sei keine gute Idee, denn die Regierung müsse auch den sozialen Zusammenhalt erhalten. "Wir wissen, dass gerade insbesondere rechte Parteien soziale Sorgen, Ängste der Menschen immer wieder mobilisieren."

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Ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland fühlt sich sehr einsam. Bei Menschen mit Depression ist es sogar jeder Zweite, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention in Leipzig hervorgeht, die von der Deutsche-Bahn-Stiftung gefördert wurde. Das Gefühl der Einsamkeit ist dabei oft unabhängig von der tatsächlichen Zahl der Kontakte. Das zeigt sich zum Beispiel an den unterschiedlichen Angaben der einzelnen Altersgruppen: So fühlten sich 21 Prozent der Menschen zwischen 60 und 69 Jahren sehr einsam. 40 Prozent von ihnen gaben an, nur null bis vier Kontakte an einem durchschnittlichen Wochentag zu haben.

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Im Kampf gegen die Plastikverschmutzung im Meer fordern Umweltaktivisten einen stärkeren Fokus auf Vermeidung statt auf Beseitigung des Mülls. Reinigungstechnologien könnten teuer sein, unbeabsichtigte Konsequenzen für die Umwelt haben und zudem von echten Lösungen ablenken, warnen die Nichtregierungsorganisationen OceanCare und Environmental Investigation Agency in einem Bericht. Am 13. November beginnt in Kenia die dritte Verhandlungsrunde der Vereinten Nationen für ein verbindliches internationales Abkommen gegen Plastikverschmutzung.

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Immer mehr Menschen hegen laut einer neuen Umfrage Zweifel, dass Deutschland seine selbstgesteckten Energiewende-Ziele erreichen wird. 77 Prozent der Befragten glauben nicht daran, dass hierzulande bis 2030 mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt wird. Das zeigt eine Umfrage, die das Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY veröffentlichte. Bei einer vorherigen EY-Befragung im Mai hatten sich 71 Prozent der Teilnehmer skeptisch gezeigt, im März waren es 65 Prozent. Der Partner und Leiter des Sektors Energie- und Rohstoffwirtschaft bei EY, Andreas Siebel, teilte dazu mit: "Trotz aller Anstrengungen der Politik bezweifeln die Menschen immer stärker die Ausbauziele für erneuerbare Energien".