Twitter

Das Weiße Haus hat dem US-Technologieunternehmer Elon Musk wegen einer umstrittenen Botschaft auf seiner Onlineplattform X die Verbreitung von Antisemitismus vorgeworfen und den Multimilliardär scharf kritisiert. "Wir verurteilen diese abscheuliche Förderung von antisemitischem und rassistischem Hass auf das Schärfste", erklärte ein Sprecher von US-Präsident Joe Biden am Freitag. Dies "widerspricht unseren Grundwerten als Amerikaner". Musk hatte am Mittwoch auf seiner Kurzbotschaften-Plattform X (früher Twitter) einem Nutzer Recht gegeben, der geschrieben hatte, "jüdische Gemeinschaften" würden "Hass gegen Weiße" schüren. "Du hast die tatsächliche Wahrheit gesagt", schrieb Musk dazu. Der Satz löste einen Sturm der Empörung aus.

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Elon Musk wird von der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission wegen seiner 44-Milliarden-Dollar-Übernahme des Social-Media-Riesen Twitter untersucht, wie am Donnerstag bekannt wurde. Die Untersuchung betrifft die Frage, ob Musk im Jahr 2022 gegen Bundeswertpapiergesetze verstoßen hat, als er Aktien von Twitter kaufte, die er später in X umbenannte, sowie Aussagen und SEC-Einreichungen, die er zu dem Deal machte.

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X, früher bekannt als Twitter, wird im Rahmen einer Aktualisierung seiner Datenschutzrichtlinie biometrische Daten über seine Nutzer sammeln, beispielsweise ein Foto ihres Gesichts. Personen, die sich für den Abonnementdienst X Premium angemeldet haben, können zur Überprüfung ein Selfie und einen Lichtbildausweis angeben. In der Richtlinie heißt es außerdem, dass X die Beschäftigungs- und Bildungshistorie erfassen darf. Dies würde bedeuten, "Ihnen potenzielle Stellen zu empfehlen, um diese mit potenziellen Arbeitgebern zu teilen, wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben". Es gab Spekulationen darüber, dass X möglicherweise Personalvermittlungsdienste anbieten möchte.

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Laut einer am Mittwoch von der Europäischen Union veröffentlichten Studie gelang es Technologiegiganten, darunter TikTok und Twitter, im ersten Jahr des Krieges in der Ukraine nicht wirksam gegen russische Online-Desinformation vorzugehen. Die EU hat zuvor vor Online-Manipulationen und Einmischungen Russlands gegen das europäische Internet nach der Invasion Moskaus in der Ukraine im Februar 2022 gewarnt. Die unabhängige Studie für die EU erfolgt, nachdem in diesem Monat strengere Regeln im Rahmen des Digital Services Act (DSA) für die größten Online-Plattformen der Welt in Kraft getreten sind.

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Verbraucher, die sich über den schlechten Kundenservice auf X beschweren, geraten ins Visier von Betrügern, nachdem die Social-Media-Plattform, die früher als Twitter bekannt war, ihren Kontoverifizierungsprozess geändert hat. Bankkunden und Flugpassagiere gehören zu den Opfern von Phishing-Angriffen. Normalerweise gewinnen sie das Vertrauen der Opfer, indem sie das blaue Häkchen-Symbol anzeigen, das bis zu diesem Jahr Konten kennzeichnete, die offiziell von X verifiziert wurden. Durch die in diesem Jahr eingeführten Änderungen kann das Symbol von jedem gekauft werden, der eine monatliche Gebühr von 12 Euro für den Abonnementdienst der Website zahlt, der diesen Monat von Twitter Blue in X Premium umbenannt wurde.

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Mit dem russischen Staat verbundene Social-Media-Kanäle haben große Anstrengungen unternommen, um den Militärputsch in Niger letzten Monat auszunutzen, um Moskaus Einfluss in dem strategisch wichtigen afrikanischen Land zu stärken und möglicherweise Möglichkeiten für eine Intervention zu eröffnen. Mohamed Bazoum, der gewählte pro-westliche Präsident, wurde am 26. Juli von hochrangigen Armeeoffizieren abgesetzt und wird in seiner offiziellen Residenz in Niamey als Gefangener festgehalten. Afrikanische Staats- und Regierungschefs haben mit militärischen Maßnahmen gedroht, um das neue Regime zu stürzen, aber die Befürworter einer Intervention konnten bislang nicht genügend Unterstützung auf sich vereinen.

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Das US-Justizministerium (DOJ) hat erklärt, dass es SpaceX von Elon Musk verklagt, weil der Raketenhersteller bei seinen Einstellungspraktiken Flüchtlinge und Asylsuchende diskriminiert. Nach Angaben des Justizministeriums habe SpaceX fälschlicherweise behauptet, es dürfe keine Nicht-US-Bürger einstellen. Die Untersuchung des US-Justizministeriums gegen SpaceX wurde nach Vorwürfen der Diskriminierung durch einen ausländischen Arbeitnehmer eingeleitet. Das Justizministerium behauptete, dass SpaceX von September 2018 bis Mai 2022 "Asylanten und Flüchtlinge routinemäßig von der Bewerbung abgehalten und sich geweigert habe, sie einzustellen oder dies aufgrund ihres Staatsbürgerschaftsstatus in Betracht zu ziehen".

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Twitter droht dem Facebook-Konzern Meta laut einem Medienbericht mit einer Klage wegen der gerade gestarteten Konkurrenz-App Threads. Ein Twitter-Anwalt habe Meta in einem Brief vorgeworfen, für Threads vertrauliche Informationen und internes Wissen des Kurznachrichtendienstes verwendet zu haben, schrieb die Website "Semafor" und veröffentlichte eine Kopie des Schreibens. "Wettbewerb ist in Ordnung, Schummeln nicht", schrieb Twitter-Besitzer Elon Musk zu dem Bericht.

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Als Reaktion auf die Ausweisung russischer Botschaftsmitarbeiter aus Finnland verweist Moskau nun seinerseits neun finnische Diplomaten des Landes. Außerdem werde das finnische Generalkonsulat in St. Petersburg ab dem 1. Oktober geschlossen, teilte das russische Außenministerium am Donnerstag mit.

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Die Twitter-Kopie des Facebook-Konzerns Meta kommt schon nach kurzer Zeit auf mehr als zehn Millionen Nutzer. Die App Threads habe die Marke sieben Stunden nach dem Start geknackt, schrieb Meta-Chef Mark Zuckerberg am Donnerstag. Threads dockt an Metas Foto- und Video-Plattform Instagram an und ist in den USA sowie über 100 weiteren Ländern verfügbar - aber nicht in der Europäischen Union. Der Konzern verweist auf offene Fragen bei der Regulierung.