Rentenversicherung

Rentnerinnen und Rentner sind nach einer neuen Studie in Ostdeutschland finanziell komfortabler gestellt als im Westen. Besonders günstig war das Verhältnis von Wohnkosten und Renteneinkommen im Jahr 2021 in Gera. Das hat eine am Donnerstag veröffentlichte Auswertung des Prognos-Instituts ergeben. Am niedrigsten war die regionale Rentenkaufkraft dagegen im Westen Deutschlands und im Süden, insbesondere in Bayern. Auftraggeber war der Gesamtverband der deutsche Versicherungswirtschaft in Berlin.

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Nun geht es um Lufthoheit. Wer hat gewonnen, wer verloren, wie schlimm sind die von der Ampelregierung für den Haushalt 2024 beschlossenen Einsparungen wirklich? Gibt es nun eine einheitliche Einstellung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) zur Schuldenbremse oder nicht? Als sicher erscheint, dass die Koalition schnell wieder in Turbulenzen kommen kann.

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Die durchschnittlich gezahlte Rente für langjährig Versicherte ist nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung seit 2010 deutlich gestiegen. Wer im vergangenen Jahr mit mindestens 35 Versicherungsjahren in Rente ging, bekam demnach im Schnitt 1522 Euro brutto - also ohne Abzüge (Kranken- und Pflegeversicherung). Das waren fast 500 Euro mehr, als es noch 2010 zum Renteneintritt gab (1062 Euro brutto).

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Bei der Sozialwahl können Versicherte sowie Rentnerinnen und Rentner bis zum 31. Mai die Sozialparlamente bestimmen. Gewählt werden Mitglieder der Verwaltungsräte von gesetzlichen Krankenkassen und Vertreterversammlungen bei Unfall- und Rentenversicherungen. Die Wahl findet alle sechs Jahre statt. Wie die Deutsche Rentenversicherung Bund und der Verband der Ersatzkassen berichteten, sollten die Wahlberechtigten bis Mitte Mai die Unterlagen für die Wahl erhalten haben. Ansonsten sollten sich die Betroffenen an die Rentenversicherung oder ihre Krankenkasse wenden. Wahlberechtigt sind alle Beitragszahler ab 16 Jahren.