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Der französische Fußball-Superstar Kylian Mbappé wird diesen Sommer wechseln, da er Berichten zufolge zugestimmt hat, zu Real Madrid zu wechseln, sobald sein Vertrag mit Paris Saint-Germain (PSG) am Ende der Saison endet, wie aus mehreren Berichten hervorgeht, darunter Le Parisien und ESPN unter Berufung auf ungenannte Quellen. Mbappé wurde bereits in den letzten Jahren mit einem möglichen Wechsel zu den spanischen Giganten in Verbindung gebracht. Laut ESPN hat Mbappé weder PSG noch Real Madrid über seine Entscheidung informiert, wird aber voraussichtlich nächste Woche eine Ankündigung machen.

Toni Kroos ist der mit Abstand erfolgreichste deutsche Spieler der Geschichte. Der Superstar von Real Madrid hat mit den Königlichen die wichtigsten Titel gewonnen – darunter allein viermal die Champions League – und krönte sich 2014 in Brasilien mit der deutschen Nationalmannschaft zum Weltmeister. Ein weiterer bedeutender internationaler Pokal fehlt dem 33-Jährigen aber noch in seiner Sammlung: Der Europameisterschafts-Titel. Zu schade, dass Kroos seine DFB-Karriere nach dem Achtelfinal-Aus bei der EM 2021 beendete und damit auch nicht am Heim-Turnier 2024 in Deutschland teilnehmen wird – doch kommt es jetzt zu einem sensationellen Comeback?

Vor einer erneut beeindruckenden Kulisse im Olympiastadion hat der 1. FC Union Berlin die Sensation gegen den Weltclub Real Madrid verpasst und sein Europapokal-Abenteuer beendet. Die Köpenicker unterlagen dem Rekordchampion aus Spanien am Dienstag am letzten Spieltag der Gruppenphase in der ausverkauften Arena nach großem Kampf 2:3 (1:0). Nur mit einem Sieg hätten die Berliner noch auf Rang drei der Gruppe C springen können, mit dem das Team nach der Winterpause in die Europa League gerutscht wäre.

Die um Sekunden geschlagenen Eisernen blickten kurz ratlos und enttäuscht in den Madrider Abendhimmel, noch lange nach dem bitteren Last-Minute-K.-o. hallten aber die Unioner Fan-Gesänge durch das ehrwürdige Estadio Santiago Bernabéu. Mehr als 90 Minuten zermürbte der Fußball-Bundesligist die Königlichen von Real Madrid. Ein Abstauber-Tor aus drei Metern des ehemaligen Dortmund-Stars Jude Bellingham zerstörte in der vierten Minute der Nachspielzeit aber die Hoffnung auf eine Ergebnis-Sensation gleich beim Debüt in der europäischen Meisterklasse.

Für die Bosse des FC Bayern sind der große Glanz und Glamour längst Routine. Karl-Heinz Rummenigge reist nicht einmal mehr nach Monaco zur Auslosung der Champions League. Auch bei Borussia Dortmund und RB Leipzig ist die Aufregung noch überschaubar. Bei Union Berlin ist das ganz anders. Bis kurz vor der Zeremonie im Grimaldi Forum am Donnerstag (18.00 Uhr) hielt sich Manager Oliver Ruhnert die Option unbedingt offen, trotz der derzeit großen Transferhektik selbst kurzfristig noch ins Fürstentum zu reisen. Bei der UEFA wurde eine entsprechende Anmeldung hinterlegt.

Der Al Hilal Club ist mit 66 Trophäen die höchstdekorierte Fußballmannschaft Saudi-Arabiens. Darüber hinaus haben sie vier Mal die AFC Champions League gewonnen, eine Rekordmarke, was den in Riad ansässigen Klub zum erfolgreichsten Team Asiens macht. Trotz seiner beeindruckenden Geschichte markierte der 19. August 2023 für viele Fans den Beginn einer neuen Ära für den Verein, als Neymar Junior vor mehr als 65.000 begeisterten Fans vorgestellt wurde. Eine Feuerwerkssalve, gefolgt von einer Drohnenshow, die Neymars Gesicht projizierte, erhellte den Himmel von Riad, als der brasilianische Stürmer im traditionellen dunkelblauen Trikot des Vereins das Spielfeld betrat.

Real Madrid will in Spanien als betroffene Partei an dem Korruptionsverfahren gegen den Fußball-Topclub FC Barcelona teilnehmen. Das sei "zur Wahrung der legitimen Interessen" des Hauptstadt-Clubs auf einer Vorstandssitzung beschlossen worden, teilte der Verein mit. Man werde am Verfahren teilnehmen, "sobald der Richter dieses für die geschädigten Parteien öffnet", hieß es. Real Madrid sei angesichts der Schwere des Sachverhalts "tief besorgt", der Club habe aber "volles Vertrauen in das Vorgehen der Justiz". In der Affäre um Millionenzahlungen des FC Barcelona an einen ehemaligen Schiedsrichter-Funktionär hatte die Staatsanwaltschaft Anzeige wegen des Verdachts der Korruption erstattet.

Die Uefa trage "Hauptverantwortung" für die chaotischen Szenen, die vor dem letztjährigen Champions-League-Finale zwischen Liverpool und Real Madrid "beinahe ins Desaster geführt" hätten, heißt es in einem unabhängigen Bericht. Fans wurden vor dem Pariser Stade de France eingepfercht und Tränengas beschossen, als sich der Anpfiff um 36 Minuten verzögerte. "Es ist bemerkenswert, dass niemand sein Leben verloren hat", heißt es in dem Bericht, den die Uefa nach dem Endspiel am 28. Mai in Auftrag gegeben hatte. Die Uefa und die französischen Behörden machten zunächst Fans ohne Ticket für die Ereignisse verantwortlich.