In der Hoffnung auf ein Ende von Gewalt und Ausbeutung in Afrika bricht Papst Franziskus zu einer sechstägigen Pilgerreise in die Demokratische Republik Kongo und den Südsudan auf. Das Oberhaupt der Katholiken fliegt am (heutigen) Dienstag von Rom nach Kinshasa, der kongolesischen Hauptstadt. In dem Land mit mehr als 100 Millionen Einwohnern ist die Wunsch groß, dass der Pontifex zumindest für ein Zeichen des Friedens sorgt. Vor allem im Ostkongo eskalierte zuletzt die Gewalt durch Rebellen, es kam zu Anschlägen mit vielen Toten.