Naher Osten

Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt, als die Hisbollah mit Raketenangriffen auf israelische Gebiete reagiert. Israel antwortet prompt mit Luftschlägen im Libanon. Die Welt hält den Atem an, während die Situation sich weiter zuspitzt. Was bedeutet das für die Region und die internationale Diplomatie? Bleiben Sie dran für die neuesten Entwicklungen und Hintergrundinformationen zu diesem brisanten Konflikt.

Weiterlesen über Hisbollah provoziert mit Raketenangriffen auf Israel: Eskalation der Spannungen im Nahen Osten

Die Hisbollah, eine einflussreiche schiitische Organisation im Libanon, wird von zahlreichen Ländern und Organisationen als Terrororganisation eingestuft. Diese internationale Anerkennung reflektiert die Besorgnis über ihre militärischen Aktivitäten, Verbindungen zum Iran und ihre Rolle in regionalen Konflikten. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe dieser Einstufung und die weitreichenden Konsequenzen für die Hisbollah und ihre Unterstützer.

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Die Außenminister der EU-Staaten haben den Start des neuen Militäreinsatzes zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Nahen Osten beschlossen. Das bestätigten mehrere EU-Diplomaten am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Der Plan für die Operation "Aspides" sieht vor, europäische Kriegsschiffe ins Rote Meer und benachbarte Seegebiete zu schicken. Diese sollen dann dort Handelsschiffe vor Angriffen der militant-islamistischen Huthi aus dem Jemen schützen. Die Miliz will mit dem Beschuss von Schiffen ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen erzwingen, die auf das Massaker der Hamas in Israel folgten.

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Der erste von möglicherweise vielen US-geführten Luftangriffen auf vom Iran unterstützte schiitische Huthi-Kämpfer im Jemen markiert einen weiteren beunruhigenden Meilenstein auf einer langen Reihe westlicher politischer Versagen im Nahen Osten, von denen der entscheidendste und folgenreichste nach wie vor Jahrzehnte alt ist - es gelang dem Westen nicht, den israelisch-palästinensischen Konflikt zu lösen.

Weiterlesen über Die Mullahs auf dem Vormarsch - Iran schwingt sich im Nahen Osten zur größten Macht auf

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) beginnt am Sonntag eine einwöchige Reise in den Nahen Osten und anschließend weiter nach Südostasien. Erste Station ist Israel, wo Baerbock mit dem neuen Außenminister Israel Katz sowie mit Präsident Isaac Herzog zusammentreffen will. Zudem sind in den Palästinsergebieten Gespräche unter anderem mit dem Präsidenten der Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, geplant, wie das Auswärtige Amt in Berlin am Freitag weiter mitteilte.

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Als Wladimir Putin diesen Monat zum ersten Mal seit Wochen mit Benjamin Netanjahu telefonierte, befanden sich die beiden Staats- und Regierungschefs in einer ungewöhnlichen Dynamik, in der sie nicht als Partner, sondern vor dem Hintergrund historischer Spannungen miteinander verhandelten. Die Ereignisse vom 7. Oktober und die pro-palästinensische Haltung Russlands in der Folgezeit haben einst ihre freundschaftliche Beziehung angepriesen – Netanyahu hat im Wahlkampf in Israel bereits im letzten Jahr Werbetafeln verwendet, auf denen er sich neben Putin zeigte – und haben zu einer entscheidenden Spaltung in ihren Beziehungen geführt.

Weiterlesen über Beziehungen zwischen Russland und Israel "auf dem tiefsten Stand seit dem Fall der Sowjetunion"

Das Golfemirat Kuwait hat einen neuen Herrscher: Der seit drei Jahren regierende Emir, Scheich Nawaf al-Ahmad al-Sabah, starb am Samstag im Alter von 86 Jahren. Als sein Nachfolger wurde wenig später der nur drei Jahre jüngere bisherige Kronprinz Scheich Mischal al-Ahmad al-Sabah ernannt. Wegen seines Ölreichtums hat Kuwait für die Weltmärkte große Bedeutung.

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US-Präsident Joe Biden hat sich erneut für die sogenannte Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt ausgesprochen und skizziert, wie er sich die Zeit nach Ende des Gazakrieges vorstellt. Dabei hat er in einem am Samstag veröffentlichten Meinungsstück in der "Washington Post" auch Sanktionen gegen extremistische Siedler im Westjordanland ins Spiel gebracht. Der Demokrat kritisierte abermals "die extremistische Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland".

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Die islamistische Hamas hat mit der blutigen Terrorattacke auf Israel am 7. Oktober laut einem Bericht der "New York Times" bewusst eine Eskalation des Konflikts in Kauf genommen. In der Interpretation der Islamisten sei es das Ziel, die ins Wanken geratene palästinensische Sache mittels Gewalt wiederzubeleben, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Gespräche mit mehreren Hamas-Vertretern. Es sei notwendig gewesen, "die gesamte Gleichung zu ändern und nicht nur einen Zusammenstoß zu haben", sagte demnach Chalil al-Haja von der Hamas-Führung dem Blatt in Doha. "Es ist uns gelungen, die Palästinenserfrage wieder auf den Tisch zu bringen, und jetzt kommt niemand mehr in der Region zur Ruhe."

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Pro-iranische Milizen greifen seit Ausbruch des Gaza-Kriegs am 7. Oktober verstärkt US-Militärstützpunkte in Syrien und im Irak an. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London berichtete am Dienstag, dass vom Iran unterstützte Milizen seit Beginn des Krieges mindestens 23 Angriffe auf US-Truppen in Syrien durchgeführt hätten. Das US-Verteidigungsministerium zählte bis Montag 20 Angriffe im Irak, und 18 in Syrien. Im Wesentlichen handele es sich dabei um "belästigende Drohnen- und Raketenangriffe".