Das Finanzvermögen der Menschen rund um den Globus ist einer Studie zufolge erstmals seit der Finanzkrise 2008 wieder gesunken. Insbesondere Kurseinbrüche an den Börsen infolge des Ukraine-Krieges sorgten im vergangenen Jahr für einen Rückgang des Vermögens aus Aktien, Investmentfonds, Kontoguthaben und Co. um 3,5 Prozent auf 255 Billionen Dollar (etwa 232 Billionen Euro), wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) hervorgeht. "Vor allem die westliche Welt hat 2022 einen starken Einbruch bei den Finanzvermögen erlebt", erläuterte BCG-Partner Michael Kahlich.