Mannheim

Bundeskanzler Olaf Scholz hat angekündigt, dass Deutschland die Abschiebung von Schwerstkriminellen und terroristischen Gefährdern nach Afghanistan und Syrien wieder ermöglichen will. Diese Aussage kam als Reaktion auf eine tödliche Messerattacke in Mannheim, bei der ein afghanischer Angreifer mehrere Menschen verletzte und ein Polizist getötet wurde. Scholz betonte, dass solche Täter in Deutschland keinen Platz hätten und dass das Sicherheitsinteresse des Landes Vorrang habe.

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Ein 25-jähriger Afghane griff bei einer islamkritischen Kundgebung auf dem Mannheimer Marktplatz mit einem Messer sechs Männer an, darunter auch einen Polizisten. Der 29 Jahre alte Beamte erlag später seinen Verletzungen. Bundesjustizminister Marco Buschmann wies auf klare Hinweise für ein islamistisches Motiv hin. Die Bundesanwaltschaft bestätigte, dass der Täter aus religiösen Motiven handelte und das Recht auf freie Meinungsäußerung der islamkritischen Kundgebungsteilnehmer beschneiden wollte.

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Der Angreifer, ein 25-jähriger Mann aus Herat, Afghanistan, der in Südhessen lebt, wurde von der Polizei niedergeschossen und ist derzeit nicht vernehmungsfähig. Die genaue Motivation des Angriffs ist noch unklar, obwohl nach übereinstimmenden Medienberichten ein islamistisches Motiv nicht ausgeschlossen wird.

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Ein mit einem Messer bewaffneter Mann ist in Mannheim von der Polizei erschossen worden. Der 49-Jährige habe zuvor am Samstagmittag den Notruf gewählt, wie die Polizei gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft mitteilte. Bei dem Anruf habe der Mann angegeben, eine Straftat begangen zu haben.