Der AfD-Bundesvorstand wollte die Affäre um falsche Lebensläufe zweier Kandidaten auf der Europaliste eigentlich geräuschlos beenden. Das ist gescheitert: Der Unmut in der Partei bricht sich Bahn, es soll eine Sondersitzung des Parteikonvents geben. Parteichefin Weidel duckt sich weiter weg. Die Hochstapleraffäre in der AfD sorgt weiter für äußerste Aufregung in der Partei. Am Montagabend entschied der Bundesvorstand, zwei Kandidaten trotz falscher Angaben zum Lebenslauf auf der Liste für die Europawahl 2024 stehen zu lassen.