Die Ernte beginnt mit der Wintergerste. Durch das kühle Frühjahr hat sich die Entwicklung und Reife der Pflanzen den Angaben zufolge zeitlich nach hinten verlagert. Die aktuellen Niederschläge sorgten zudem dafür, dass die Ernte nur langsam anrollen konnte. Erwartet werde ein Ertrag von weniger als sieben Tonnen je Hektar. Wie bei der Gerste sei auch beim Winterraps von starken Schwankungen im Ertrag auszugehen.
Beim Winterweizen liegt der erwartete Ertrag mit 6,5 Tonnen je Hektar knapp unter dem Vorjahresergebnis. In den Jahren vor der seit 2018 anhaltenden Dürre habe man oft 8,5 Tonnen Winterweizen oder mehr ernten können, hieß es. "Bei Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais ist es noch zu früh für eine Prognose."
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