Eltern decken sich nach Einschätzung des Thüringer Apothekerverbandes nach den Engpässen des vergangenen Winters verstärkt mit Fiebersäften für Kinder ein. "Es fällt auf, dass sie in diesem Jahr etwas mehr auf Vorrat gekauft haben als im vergangenen Jahr", sagte der Verbandsvorsitzende Stefan Fink auf Anfrage. Derzeit sei allerdings kein extremer Ansturm auf die frei verkäuflichen Säfte zu beobachten. Um den Jahreswechsel 2022/23 herum war es in einer Erkältungs- und Grippewelle deutschlandweit zu einem Mangel an Fiebersäften für Kinder gekommen. Betroffen waren auch rezeptpflichtige Antibiotikasäfte.